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Kultur, Tradition, Moderne im Spiegel postkolonialer Differenzbewegungen

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Eingebttet in den rahmen der interkulturellen Philosophie und mittels Einbeziehung postkolonialer Ansätze wird in dem vorliegenden Band der Versuch einer interkulturellen und dekolonialen Kritik der Moderne unternommen. Die eingenomme Perspektive auf die Moderne nimmt vorzugsweise die nicht-europäischen Sichtweisen und Erfahrungshorizonte der Moderne zum Ausgangspunkt, um so den komplexen Zusammenhang von Moderne, Expansion, (Kultur-)Nationalismus, Kolonisierung und Interkulturalität in seinem ganzen Ausmaß thematisieren zu können. Die Hauptanliegen dabei sind, sowohl die interkulturelle Verfasstheit als auch den repressiven Aspekt der Moderne offenzulegen sowie eine alternative Auffassung der Moderne vorzuschlagen, die durch Verhandlung, Verwobenheit, Polylog, Positionierung und Beziehung gekennzeichnet ist. Da es hierbei vor allem um die Einbeziehung der 'Anderen' geht und darum, die Moderne anders zu fassen, wir diese Auffassung als Altermoderne bezeichnet. Im Rahmen einer konzeptuellen Dekolonisierung werden altermoderne Alternativen zu den modernen Konzepten Rationalität, Subjekt und Humanismus formuliert, die sich vor allem durch Relationalität, Dialogizität und Inklusivität auszeichnen. Altermodernität in diesem Sinne ist die Bezeichnung für den Willen und die Bereitschaft, sich auf eine interkulturelle und dekoloniale Weltgemeinschaft einzulassen.

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2013

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