
Parametre
Viac o knihe
„Dialogizität ist eine wesentliche immanente Struktureigenschaft des Philosophierens, aber erst der Polylog ist letztlich die Manifestation der dem philosophischen Denken inhärenten Tendenz zur Alterität. [.] Eine diagnostische Pointe der Untersuchung liegt in der so nüchternen wie (kultur-) politisch auf den ersten Blick beunruhigenden Beobachtung, dass der Polylog in seiner letzten, ihm wiederum eingeschriebenen Konsequenz nicht zur Erhaltung und Kultivierung von Pluralität und Diversität, Anerkennung der Differenz und Überwindung gleichmachender Hegemonien führt, sondern im Gegenteil in eine Nivellierung der Dispositive und Diskurse mündet, die die Alterität eliminiert, indem sie sie ‚integriert’ in Differenz- ‚überwindendes’, uni-formierendes Denken und damit das Philosophieren, ja das Denken selbst, zum Stillstand zu bringen droht.“ Prof. Dr. Georg Mohr, Universität Bremen.
Nákup knihy
Vom Dialog zum Polylog, Claire Block
- Jazyk
- Rok vydania
- 2013
- product-detail.submit-box.info.binding
- (mäkká)
Doručenie
Platobné metódy
Navrhnúť zmenu
- Titul
- Vom Dialog zum Polylog
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Claire Block
- Vydavateľ
- Königshausen & Neumann
- Rok vydania
- 2013
- Väzba
- mäkká
- ISBN10
- 382605024X
- ISBN13
- 9783826050244
- Kategórie
- Filozofia
- Anotácia
- „Dialogizität ist eine wesentliche immanente Struktureigenschaft des Philosophierens, aber erst der Polylog ist letztlich die Manifestation der dem philosophischen Denken inhärenten Tendenz zur Alterität. [.] Eine diagnostische Pointe der Untersuchung liegt in der so nüchternen wie (kultur-) politisch auf den ersten Blick beunruhigenden Beobachtung, dass der Polylog in seiner letzten, ihm wiederum eingeschriebenen Konsequenz nicht zur Erhaltung und Kultivierung von Pluralität und Diversität, Anerkennung der Differenz und Überwindung gleichmachender Hegemonien führt, sondern im Gegenteil in eine Nivellierung der Dispositive und Diskurse mündet, die die Alterität eliminiert, indem sie sie ‚integriert’ in Differenz- ‚überwindendes’, uni-formierendes Denken und damit das Philosophieren, ja das Denken selbst, zum Stillstand zu bringen droht.“ Prof. Dr. Georg Mohr, Universität Bremen.