Sinnbilder Russlands im geteilten Deutschland
Die Rezeption russischer Lyrik in deutschen Literaturzeitschriften (1945-1990)
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Viac o knihe
In der Studie wird die kontroverse Rezeption der russischen Lyrik in Literaturzeitschriften der Bundesrepublik Deutschland und der DDR vergleichend betrachtet. Das Fundament bilden historische Prozesse wie z. B. das «Tauwetter». Im Mittelpunkt steht die Analyse signifikanter Doppelübersetzungen, u. a. von Texten Puškins, Bloks, Esenins und Majakovskijs. Ihre politische Funktion erhalten die Gedichte teilweise erst durch den Kontext ihrer Veröffentlichung. Als Schlüsselthemen treten der Zweite Weltkrieg und das «ewige» Russland hervor. Die Dichter, systemkonform oder -kritisch, waren aufgerufen, ihre Inspiration in den Dienst einer überpersönlichen Sache zu stellen. Zum einen waren sie Visionäre und Gestalter der Zukunft, zum anderen Chronisten und Bewahrer der, auch kollektiven, Erinnerung.
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Sinnbilder Russlands im geteilten Deutschland, Christine Fischer
- Jazyk
- Rok vydania
- 2012
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- Titul
- Sinnbilder Russlands im geteilten Deutschland
- Podtitul
- Die Rezeption russischer Lyrik in deutschen Literaturzeitschriften (1945-1990)
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Christine Fischer
- Vydavateľ
- Lang
- Rok vydania
- 2012
- ISBN10
- 3631630735
- ISBN13
- 9783631630730
- Séria
- Vergleichende Studien zu den slavischen Sprachen und Literaturen
- Kategórie
- Svetová próza
- Anotácia
- In der Studie wird die kontroverse Rezeption der russischen Lyrik in Literaturzeitschriften der Bundesrepublik Deutschland und der DDR vergleichend betrachtet. Das Fundament bilden historische Prozesse wie z. B. das «Tauwetter». Im Mittelpunkt steht die Analyse signifikanter Doppelübersetzungen, u. a. von Texten Puškins, Bloks, Esenins und Majakovskijs. Ihre politische Funktion erhalten die Gedichte teilweise erst durch den Kontext ihrer Veröffentlichung. Als Schlüsselthemen treten der Zweite Weltkrieg und das «ewige» Russland hervor. Die Dichter, systemkonform oder -kritisch, waren aufgerufen, ihre Inspiration in den Dienst einer überpersönlichen Sache zu stellen. Zum einen waren sie Visionäre und Gestalter der Zukunft, zum anderen Chronisten und Bewahrer der, auch kollektiven, Erinnerung.