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Europa-Skeptiker oder Europa-Pragmatiker?

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In der Studie wird die Entwicklung der isländischen Europapolitik zwischen dem Fall der Berliner Mauer und dem isländischen EU-Beitrittsgesuch von 2009 untersucht. Warum hat Island, ein Land, das am äußersten Rand von Europa liegt, in einigen Bereichen durch Beteilung an internationalen Organisationen und Abkommen enge Beziehungen zur Europäischen Union (EU) entwickelt, in anderen aber nicht? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Untersuchung, die die europäische Außenpolitik Islands in den Fokus nimmt. Die Beantwortung der Frage gibt Einblick in die Politik eines Landes, das aufgrund seiner geringen Größe im Allgemeinen nur wenig Beachtung in der deutschsprachigen Politikwissenschaft findet. Damit wird zugleich ein Beitrag für die Kleinstaatenforschung geleistet. Die Autorin verfolgt zwei Ziele: Erstens, zu einem Verständnis isländischer Außenpolitik und der Beziehungen Islands zur europäischen Integration beizutragen. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf der Identifizierung von Mustern in der isländischen Europapolitik; zweitens, die Erklärungskraft prominenter Außenpolitiktheorien anhand eines kleinen Staates zu prüfen. Es wird geprüft, wie die isländische Europapolitik in verschiedenen Politikbereichen aussieht, wo Spannungsverhältnisse und Interdependenzen über unterschiedliche Politikbereiche hinweg zu erkennen sind und was die Politik Islands erklären kann. Ist es, wie der Neorealismus behauptet, das Streben nach Sicherheit in einer bedrohten Welt? Sind es gesellschaftliche Interessen, wie der Liberalismus betont oder aber lässt sich die Politik anhand der in der Gesellschaft anerkannten Normen erklären, wie vom Konstruktivismus postuliert?

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2012

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