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Viac o knihe
Fast alle großen Porträtisten des 20. Jahrhunderts haben Pablo Picasso fotografiert, darunter Cecil Beaton, Henri Cartier-Bresson, Robert Doisneau, Man Ray, Irving Penn oder Lee Miller. Der Künstler gehörte zu den meistfotografierten Persönlichkeiten des letzten Jahrhunderts, was inszenierte Porträts, klassische Sitzungen und Schnappschüsse dokumentieren. Der opulent bebilderte Band stellt erstmals die Frage nach dem Spannungsverhältnis zwischen Picassos Wunsch nach kontrollierter Selbstdarstellung und den Ansprüchen und Vorstellungen der berühmten Fotografen. An seinem Beispiel wird gezeigt, welche Rolle das Künstlerporträt bei der Mythenbildung spielt: Die Fotografen arbeiteten teilweise in Picassos Auftrag und waren oft mit ihm befreundet, sahen sich aber zugleich als autonome Bildkünstler. Nicht zuletzt wird untersucht, ob und in welchem Maß sich die jeweils eigene fotografische Bildsprache gegen die dominierende Präsenz dieses Jahrhundertkünstlers durchzusetzen vermochte. (English edition ISBN 978-3-7757-3199-7) Mit Arbeiten von (Auswahl): Rogi André, Richard Avedon, Cecil Beaton, Bill Brandt, Brassaï, René Burri, Robert Capa, Henri Cartier-Bresson, Lucien Clergue, Jean Cocteau, Denise Colomb, Robert Doisneau, David Douglas Duncan, Jaques-Henri Lartigue, Herbert List, Dora Maar, Madame d'Ora, Willy Maywald, Gjon Mili, Lee Miller, Inge Morath, Arnold Newman, Roberto Otero, Irving Penn, Edward Quinn, Man Ray, Gotthard Schuh, Michel Sima, André Villiers Ausstellung: Museum Ludwig, Köln 24.9.2011–15.1.2012 | Museo Picasso Málaga 5.3.–10.6.2012