Taktile Wahrnehmung
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Viac o knihe
Der Mensch steht in einem unaufhörlichen Kontakt mit der Welt, so die Grundannahme der Phänomenologie. Barbara Becker fragt nach der Relevanz des Körpers in virtuellen Räumen, der Kognitionswissenschaft sowie der Medienaneignung. Als Fortführung der Phänomenologie, wie sie von Maurice Merleau-Ponty und Bernhard Waldenfels geprägt wurde, liefern Beckers Überlegungen kritische Beiträge zu den implizit cartesianischen Voraussetzungen der Kognitionswissenschaft, der Unhintergehbarkeit des Körperlichen in virtuellen Gemeinschaften und tragen zu einer Fundierung einer phänomenologischen Technikphilosophie bei. Aus dem Inhalt: FOTOGRAFIE ALS MEDIUM DER KRITIK. (ZUSAMMEN MIT JUTTA WEBER) DIGITAL BEAUTIES. MEDIALE IDENTITÄTS- UND KÖRPERINSZENIERUNGEN. ZWISCHEN AUTONOMIE UND HETERONOMIE. ZUR SCHWELLENSITUATION LEIBLICHER INDIVIDUALITÄT.(UNTER MITARBEIT VON CHRISTIAN HÜLS) ZWISCHEN ALLMACHT UND OHNMACHT: SPIELRÄUME DES »ICH« IM CYBERSPACE. KÜNSTLICHE INTELLIGENZ UND KOGNITIONSWISSENSCHAFT. DER COMPUTER ALS LEITMETAPHER IN DER ANALYSE MENSCHLICHER INTELLIGENZ. DIE AKZENTUIERUNGSMÖGLICHKEITEN LEIBLICHER SUBJEKTE. CYBORGS, ROBOTS UND TRANSHUMANISTEN: ZUM DISKURS DER DIFFERENZ ZWISCHEN NATÜRLICHEM UND KÜNSTLICHEM. VIRTUELLE IDENTITÄTEN: DIE TECHNIK, DAS SUBJEKT UND DAS IMAGINÄRE. MEDIENPHILOSOPHIE DER NAHSINNE. ATMOSPHÄRE, ÜBER DEN HINTERGRUND UNSERER WAHRNEHMUNG UND SEINE MEDIALE SUBSTITUTION. SINN UND SINNLICHKEIT. LEIBLICHKEIT UND KOGNITION.