Schinkels sieben Einmaligkeiten
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Wie kein anderer prägte Karl Friedrich Schinkel (1781–1841) entscheidend das gesamte Baugeschehen Preußens in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch seine eigenen Entwürfe wie auch als hoher Staatsbeamter. Schinkel war Architekt, Maler, Bühnenbildner sowie Theoretiker und zuletzt im Rang des Oberlandesbaudirektors tätig. Jedes Œuvre enthält Einmaligkeiten als Ausdruck der individuellen Leistung seines Schöpfers. Auch Schinkels Schaffen weist derartige Besonderheiten auf, die seine Position in der Architekturgeschichte und die Rezeption seines Werkes maßgeblich beeinflussten. Sie stehen im Mittelpunkt der in diesem Band enthaltenen sieben Essays, die sich wechselseitig ergänzen und die Vielschichtigkeit der künstlerischen Arbeit Karl Friedrich Schinkels eindrucksvoll reflektieren. Inhalt: Einleitung • Das Schauspielhaus auf dem Gendarmenmarkt und die Selbstspiegelung • Schinkel, Goethe und die Königin der Nacht • Schinkels Architektonisches Lehrbuch oder Offenbarungen des Amorphen • Die Sammlung architektonischer Entwürfe – Paradigma selten genutzter Werkkategorie • Stilsynthese als Überwindung romantischer Architektur • Prävenire der Architektur – Schinkel als Zeichner und Maler • Schinkels biographische Misere