Geglaubt, gekämpft, gefangen
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Viac o knihe
Hans Göbel war im Zweiten Weltkrieg Zeuge jenes „Niedergangs des Menschlichen“, der sein Leben entscheidend geprägt hat. Schonungslos beschreibt er, was es hieß, als Infanterist im Schützengraben in Russland und Frankreich zu kämpfen oder in Kriegsgefangenschaft zu geraten. Zu Beginn lässt der Autor Momente seiner Kindheit und Jugend in einem kleinen Dorf im südlichen Westfalen Revue passieren. Diese Zeit ist für ihn bestimmt durch Arbeit, Lernen und Entbehrungen, und er wird mit den ersten Vorboten des Nationalsozialismus konfrontiert. Dieser dennoch recht unbeschwerte Lebensabschnitt endete im April 1942 mit dem Einberufungsbefehl zum Reichsarbeitsdienst und anschließend zur Wehrmacht. Hans Göbels freimütiger und informativer Bericht stimmt nachdenklich und ist ein Mahnmal gegen den Krieg.