Die Berlinale
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Wohl kaum ein internationaler Autor kennt die Berlinale so gut wie der britische Publizist Peter Cowie. Aus Anlass der 60. Internationalen Filmfestspiele Berlin im Februar 2010 wirft er einen Blick zurück, richtet den Scheinwerfer aber auch auf die außerordentlich lebendige Gegenwart des Festivals. Er erzählt von der ersten Berlinale 1951, die mit Hitchcocks REBECCA eröffnet wurde, von der ersten Berufung einer internationalen Jury 1956, den erhitzten politischen Diskussionen Anfang der siebziger Jahre und der Gründung des Internationalen Forums des Jungen Films, von der Verlegung der Berlinale vom Sommer in den Februar (1978), dem Umzug an den Potsdamer Platz im Jahr 2000 und von den Neuerungen, die das Festival unter seinen nur vier Direktoren erfahren hat. Peter Cowie lässt sechs Jahrzehnte Film- und Festivalgeschichte Revue passieren und fragt, wie ein Filmfestival der Zukunft aussehen könnte. Er erklärt auch, wie die Berlinale mit ihren Sektionen und Initiativen funktioniert. Schließlich ist das Festival weit mehr als der Wettbewerb und der Rote Teppich.