Grenzen
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Auch zwei Jahrzehnte nach dem Ende der deutschen Zweistaatlichkeit ist das Thema nicht erledigt. Die einen führen die Diskussion, um damit den »Unrechtscharakter« der »zweiten deutschen Diktatur« zu belegen. Dabei stützen sie sich gleichermaßen auf Unwissen wie auch auf Emotionen: Wenn geschossen wird und Menschen sterben, regt sich stets Mitgefühl. Die anderen, gleichsam unter Rechtfertigungsdruck stehend, bemühen die internationale Lage, Bündnisverpflichtungen und Analogien. Beim Thema »Grenze«, und speziell bei dieser, fällt es allen Beteiligten und Betroffenen schwer, sachlich und distanziert zu bleiben. Das liegt in der Natur dieser Sache. Der Autor des vorliegenden Textes hat sich jedoch darum entschieden bemüht. Er hat alle relevanten rechtlichen Fakten zusammengesucht und damit gleichsam den »menschlichen Faktor« aus der Bewertung herausgenommen. Er trägt damit nicht nur zur notwendigen Versachlichung der zunehmend hitziger werdenden Debatte bei. Er liefert vor allem Fakten und Argumente, also jenes Wissen, das man haben muss, wenn man das vorherrschende Stammtischniveau überwinden will.
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Grenzen, Klaus Emmerich
- Jazyk
- Rok vydania
- 2009
Doručenie
Platobné metódy
2021 2022 2023
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- Titul
- Grenzen
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Klaus Emmerich
- Vydavateľ
- Verl. am Park
- Rok vydania
- 2009
- Väzba
- mäkká
- ISBN10
- 3897932237
- ISBN13
- 9783897932234
- Kategórie
- Svetová história
- Anotácia
- Auch zwei Jahrzehnte nach dem Ende der deutschen Zweistaatlichkeit ist das Thema nicht erledigt. Die einen führen die Diskussion, um damit den »Unrechtscharakter« der »zweiten deutschen Diktatur« zu belegen. Dabei stützen sie sich gleichermaßen auf Unwissen wie auch auf Emotionen: Wenn geschossen wird und Menschen sterben, regt sich stets Mitgefühl. Die anderen, gleichsam unter Rechtfertigungsdruck stehend, bemühen die internationale Lage, Bündnisverpflichtungen und Analogien. Beim Thema »Grenze«, und speziell bei dieser, fällt es allen Beteiligten und Betroffenen schwer, sachlich und distanziert zu bleiben. Das liegt in der Natur dieser Sache. Der Autor des vorliegenden Textes hat sich jedoch darum entschieden bemüht. Er hat alle relevanten rechtlichen Fakten zusammengesucht und damit gleichsam den »menschlichen Faktor« aus der Bewertung herausgenommen. Er trägt damit nicht nur zur notwendigen Versachlichung der zunehmend hitziger werdenden Debatte bei. Er liefert vor allem Fakten und Argumente, also jenes Wissen, das man haben muss, wenn man das vorherrschende Stammtischniveau überwinden will.