Der Drachentöter
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Viac o knihe
eder Drachenspieler freut sich, wenn nach den Zügen 1. e4 c5 2. Sf3 d6 3. d4 cxd4 4. Sxd4 Sf6 5. Sc3 g6 der Weißspieler zu den scharfen Aufbauten mit Le3, f2-f3 nebst langer Rochade und Vormarsch des h-Bauern greift. Dann ist nämlich ein zweischneidiges Spiel angesagt, ganz im Sinne des Schwarzspielers. Enttäuschung macht sich dann aber breit, wenn der Weiße stattdessen zu dem positionellen System 6. g3 greift. Aus dieser Überlegung resultiert der gewählte Titel - „Drachentöter“. Nach 6. g3 stirbt zunächst die Hoffnung des Schwarzen auf einen „echten“Drachen" Drachen. Zunächst betrachtet der Autor die entstehenden Bauern- und Figurenstrukturen. Danach wird die Entwicklung der Abspiele anhand von 22 Musterpartien ausführlich dargestellt. Es folgen über 60 Fragmente aus unterschiedlichen Mittelspielphasen. Geeignet ist das Buch für ambitionierte Spieler und Spieler, die mehr Wert auf das Entwickeln von Spielverständnis legen als auf das Auswendiglernen von