Eine Formel bleibt eine Formel ...
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In dem von der Stabsstelle Gender Mainstreaming und Diversity Management der FH Campus Wien herausgegebenen Leitfaden für gender- und diversitygerechte Didaktik wird der intersektionale Ansatz vorgestellt, um Gender- und Diversitygerechtigkeit an Hochschulen umzusetzen. Gender- und Diversitygerechtigkeit wird dabei als Prozess verstanden, der an Hochschulen allgemein und in der Lehre im Besonderen zu weiterer Professionalisierung führt. Gesetzliche Vorgaben in Österreich und Deutschland sowie theoretische Grundlagen bilden den Rahmen, in dem die Bedeutung der Intersektionalität in ihre Verknüpfung zwischen Gender Mainstreaming und dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz für Hochschulen diskutiert wird. Die unterschiedlichen Zielsetzungen im Lehrraum als reduzierte Spiegelung der Gesellschaft werden thematisiert und Gründe und Möglichkeiten der Umsetzung von einem strategischen Gesamtkonzept Diversity in Hochschulen vorgestellt. Die Publikation umfasst Checklisten und konkrete Beispiele aus den Lehr- und Trainingserfahrungen der Autorinnen zur Umsetzung von gender- und diversitygerechter Didaktik und für professionelles Handeln in der Praxis. Außerdem werden Handlungskompetenzen wie Interkulturelle und Diversity-Kompetenzen sowie Gender und Queer-Kompetenzen vorgestellt, die als Schlüsselkompetenzen zur Orientierung einer gender- und diversitygerechten Didaktik im Umgang mit Studierenden dienen.