Pflegesozialrecht
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Das Pflegestärkungsgesetz III ist verabschiedet. Seit dem 1.1.2017 greifen auch zum ersten Mal die neuen Regelungen, die durch das PSG II beschlossen wurden, insbesondere zum erweiterten Pflegebegriff und den neuen Begutachtungsregeln. Ob die vielfältigen Maßnahmen greifen, ist umstritten. In dieser Situation müssen Rechtsanwälte, Pflegeeinrichtungen und Beratungsstellen, Sozialleistungsträger, insbesondere Kranken- und Pflegeversicherung sowie Sozialhilfeträger, Medizinische Dienste und Gutachter, Verbände der freien Wohlfahrtspflege, private Einrichtungsträger und betroffene Personen und deren Angehörige die Neuregelungen kennen und verstehen. Die bereits 6. Auflage des Standard setzenden Werks von Griep/Renn, Autoren mit jahrzehntelanger beruflicher Erfahrung mit dem Pflegerecht, berücksichtigt alle Änderungen. Sie verarbeitet alle Neuerungen aus dem PSG I, dem PSG II und dem PSG III und bringt Interpretationssicherheit in sämtlichen Bereichen der Pflegeversicherung nach dem SGB XI. Die parallelen Neuerungen durch das Präventionsgesetz, das Hospiz- und Palliativgesetz und das Krankenhausstrukturgesetz sind, soweit zum Verständnis notwendig, erklärt. In verständlicher Sprache behandelt die Neuauflage insbesondere wie das neue Verfahren konkret ausgestaltet, was zu beachten und wie zu beantragen ist ob sich die beabsichtigte Stärkung der Rechte der pflegebedürftigen Personen und ihrer Angehörigen gegenüber Pflegekassen und Medizinischem Dienst auswirken, im Detail die neuen Pflegegrade, das neue Begutachtungsassessment (NBA) und den Bestandsschutz die Auswirkungen des Bundesteilhabegesetzes Besonders hilfreich: Gegenüberstellung des alten mit dem neuen Recht, zahlreiche Praxisbeispiele und Berechnungshilfen schaffen einen ersten strukturierten Zugang zu den Details der Neuregelung, die auch für die Ausbildung von Nutzen sein wird.