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Kolloquium zum 125. Todestag Richard Wagners Leipziger Bekennen Sich zu Wagner

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Zum Inhalt: Wagner wurde schlagartig berühmt in der denkwürdigen Nacht des 20. Oktober 1842 nach der Uraufführung des Rienzi in Dresden. Die Dresdener Zeitgenossen erlebten damals die deutsche und zugleich die wohl bedeutendste europäische politische Vormärzoper. Ihrem vorwiegend sächsischen Hintergrund, bisher noch nie ins Auge gefasst und von keiner Seite für möglich gehalten, wird in diesem Buch erstmals nachgegangen. Weitgehend unbekannt dürfte auch das zeitlebens politische und soziale Engagement Richard Wagners sein, das hier umfassend gewürdigt wird. Weitere Themen sind Wagners Beziehung zu Beethoven, sein oft missdeutetes Verhältnis zur Religion, die Aufführungspraxis seiner Werke in der SBZ / DDR oder die Sternstunden der Inszenierungskunst von Wagners Musikdramen an der Leipziger Oper. Dabei erübrigt sich fast die Frage, warum man Wagner heute noch spielen soll, hat sie doch der Meister selbst beantwortet. Vor allem auf die Liebe kam es ihm an, ohne die alles Reden, alles Wissen, aller Besitz nutzlos ist. Und wer möchte schon auf die Liebe verzichten? Beiträge: Thomas Krakow: Leipzig ist Wagnerstadt Werner Wolf: Richard Wagner und die Politik Georg Christoph Biller: Richard Wagner und die Religion David Timm: Wagner konzertant – »Der fliegende Holländer« und »Die Meistersinger von Nürnberg« Reinhard Pfundt: Warum Wagner heute spielen? Hartmut Zwahr: Richard Wagners »Rienzi«. Historische Hintergründe in Sachsen? Helmut Loos: Richard Wagners Beethoven-Rezeption Matthias Duncker: Zu einigen Aspekten der Wagner-Rezeption in der SBZ/DDR Joachim Herz: Unser Leipziger Weg zu Richard Wagner Marita Müller: Richard Wagner an Leipzigs Oper heute Ursula Oehme: In eigener Sach

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2008

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