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Charakteristisch für das Werk von Frances Stark ist das Ausloten der vielfältigen Wechselbeziehungen von Kunst und Literatur, Bild und Text. In ihren feinteiligen Collagen erzeugt sie Geflechte aus gefundenen und erfundenen Zeichen, Textschnipseln und grafischen Elementen, literarischen Zitaten und autobiografischen Referenzen. Das vorliegende Künstlerbuch zeigt die Papierarbeiten ihrer jüngsten Werkgruppe „A torment of follies“. Ausgangspunkt für diese Text-Zeichnungen ist der 1937 erschienene Roman „Ferdydurke“ des polnischen Schriftstellers Witold Gombrowitz, der die Geschichte von Józio und seinem Kampf gegen die gesellschaftlich definierten Formen des Lebens erzählt. Zu den Hauptmotiven des Romans, die Stark aufgreift, zählen das Maskenspiel des Menschen im Umgang mit anderen ebenso wie das Recht des Individuums auf Unreife und Unbestimmtheit. Die Künstlerin nimmt die Vorlage als Inspiration für ihre visuellen Umsetzungen und verbindet die integrierten Zitate in ironischer Leichtigkeit mit varieteartigen Tanzfiguren, ornamentalen und materialreichen Variationen. Die Collagen ziehen ihre formale Spannung aus der Balance zwischen dem reduzierten, aber durchaus verspielten Materialeinsatz, den weiten Leerflächen als auch dem inhaltlichen Vexierspiel zwischen unmittelbaren Gesten und deren Erstarrung in der Pose, Wahrhaftigkeit und maskenhafter Verstellung, Ernst und Clownerie. Einführung von Frances Stark, Text von Martin Prinzhorn.
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A torment of follies, Frances Stark
- Jazyk
- Rok vydania
- 2008
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- (mäkká)
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- Titul
- A torment of follies
- Jazyk
- anglicky
- Autori
- Frances Stark
- Vydavateľ
- König
- Rok vydania
- 2008
- Väzba
- mäkká
- ISBN10
- 3865604641
- ISBN13
- 9783865604644
- Kategórie
- Katalógy výstav
- Anotácia
- Charakteristisch für das Werk von Frances Stark ist das Ausloten der vielfältigen Wechselbeziehungen von Kunst und Literatur, Bild und Text. In ihren feinteiligen Collagen erzeugt sie Geflechte aus gefundenen und erfundenen Zeichen, Textschnipseln und grafischen Elementen, literarischen Zitaten und autobiografischen Referenzen. Das vorliegende Künstlerbuch zeigt die Papierarbeiten ihrer jüngsten Werkgruppe „A torment of follies“. Ausgangspunkt für diese Text-Zeichnungen ist der 1937 erschienene Roman „Ferdydurke“ des polnischen Schriftstellers Witold Gombrowitz, der die Geschichte von Józio und seinem Kampf gegen die gesellschaftlich definierten Formen des Lebens erzählt. Zu den Hauptmotiven des Romans, die Stark aufgreift, zählen das Maskenspiel des Menschen im Umgang mit anderen ebenso wie das Recht des Individuums auf Unreife und Unbestimmtheit. Die Künstlerin nimmt die Vorlage als Inspiration für ihre visuellen Umsetzungen und verbindet die integrierten Zitate in ironischer Leichtigkeit mit varieteartigen Tanzfiguren, ornamentalen und materialreichen Variationen. Die Collagen ziehen ihre formale Spannung aus der Balance zwischen dem reduzierten, aber durchaus verspielten Materialeinsatz, den weiten Leerflächen als auch dem inhaltlichen Vexierspiel zwischen unmittelbaren Gesten und deren Erstarrung in der Pose, Wahrhaftigkeit und maskenhafter Verstellung, Ernst und Clownerie. Einführung von Frances Stark, Text von Martin Prinzhorn.