Platons Symposion

Eine philosophisch-literarische Arbeit in freier Anlehnung an Platons „Symposion“ mit 71 künstlerischen Bildern des Autors. In sieben Kapiteln tritt der Eros, Platons großer Dämon, ein Mittleres zwischen Mensch und Göttern, in alten wie in neuen Verkleidungen in Erscheinung. Das Buch entwirft durch Kombinationen und Umformungen von bildhaftem und begrifflichem Material neue Gestalten des Eros. Die Fülle des Materials reicht von der Antike bis zur Gegenwart, von Homer bis zu Wittgenstein, vom Sonnengesang Echnatons bis zum Chat im Internet oder bis zum Terrorismus unserer Tage. Der Autor schreibt im Vorwort: „Mein Buch malt mit Bruchstücken aus Texten, vergleichbar einem Maler, der direkt aus der Tube mit Farben arbeitet. So entstehen Gehrungen, das sind Reihungen angeschnittener Textstellen. Unter diese Gehrungen sind Bilder gemischt, die ich mit verschiedenen Techniken und Materialien hergestellt habe. Das Buch ist marmoriert aus Textreihungen und Bildern. Wo denken und völlig lebendig sein sich nähern, da bringt Philosophie sich nicht nur mit Argumenten, sondern auch durch Bilder, Anschauungen, Metaphern zum Ausdruck. Platons „Symposion“ ist ein großes Beispiel für das Ineinanderspielen von Begriff und Anschauung, von Logos und Pathos, von Sprache und Herz. Die Konfigurationen aus Gehrungen und Bildern spiegeln einen Erfahrungsraum, in dem viele Türen sichtbar werden, nebeneinander und zugleich. Diese Spiegelung läßt anderes in Erscheinung treten, als abstrakte Reflexion es vermag.“ Die Ausgabe ist auf 100 Exemplare limitiert. Jedes Exemplar ist numeriert und handsigniert.