Filmmusik
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Wohl hat Filmmusik ihren Status als eine zwischen Kunst und Kommerz angesiedelte Marginalie längst überwunden, und Musik- wie Filmwissenschaft haben sie mit offensichtlicher Faszination in ihren Diskurs aufgenommen. Und dennoch stößt man immer wieder auf das Desiderat einer theoretischen Reflexion des Zusammenspiels von Musik und bewegtem Bild. Analysen begnügen sich nicht selten mit deskriptiven Verlaufsbetrachtungen und narrativen Funktionszuweisungen und versuchen kaum, Bedeutungsebenen über Filmmusikklischees hinaus zu ergründen. Das gemeinsame Ziel der hier beitragenden Autoren ist es, einen Schritt weiter zu gehen und den Fokus stärker darauf zu richten, wie Musik und Film in Auge und Ohr des Rezipienten in ein Kommunikationsverhältnis treten – welches keineswegs selbstverständlich ist, befinden sich beide Medien hinsichtlich ihrer Materialität und Bedeutungsproduktion doch an geradezu entgegengesetzten Polen.
Nákup knihy
Filmmusik, Victoria Piel
- Jazyk
- Rok vydania
- 2008
Doručenie
Platobné metódy
2021 2022 2023
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- Titul
- Filmmusik
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Victoria Piel
- Vydavateľ
- Olms
- Rok vydania
- 2008
- Väzba
- mäkká
- ISBN10
- 3487136406
- ISBN13
- 9783487136400
- Kategórie
- Hudba
- Anotácia
- Wohl hat Filmmusik ihren Status als eine zwischen Kunst und Kommerz angesiedelte Marginalie längst überwunden, und Musik- wie Filmwissenschaft haben sie mit offensichtlicher Faszination in ihren Diskurs aufgenommen. Und dennoch stößt man immer wieder auf das Desiderat einer theoretischen Reflexion des Zusammenspiels von Musik und bewegtem Bild. Analysen begnügen sich nicht selten mit deskriptiven Verlaufsbetrachtungen und narrativen Funktionszuweisungen und versuchen kaum, Bedeutungsebenen über Filmmusikklischees hinaus zu ergründen. Das gemeinsame Ziel der hier beitragenden Autoren ist es, einen Schritt weiter zu gehen und den Fokus stärker darauf zu richten, wie Musik und Film in Auge und Ohr des Rezipienten in ein Kommunikationsverhältnis treten – welches keineswegs selbstverständlich ist, befinden sich beide Medien hinsichtlich ihrer Materialität und Bedeutungsproduktion doch an geradezu entgegengesetzten Polen.