Qi-Gong für mein Kind
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Viac o knihe
Wenn Eltern und Lehrer rat- und hilflos vor Kindern stehen, ist ein harmonisches Miteinander meist nur noch ein Traum. Irgendetwas ist aus dem Lot geraten und äußert sich in auffälligem Verhalten, Lernstörungen oder Hyperaktivität. Einfache Übungen können helfen, das innere Gleichgewicht wieder herzustellen. Für ihr Buch Qi Gong für mein Kind – Lernerfolg und Lebensfreude durch Bewegungsübungen haben Siegbert Engel und Don Chen Übungen aus dem Qi Gong ausgewählt, die Körper, Geist wie Gehirn wieder in Einklang bringen und Blockaden der Energieströme beseitigen. Dazu verknüpfen die Autoren – Engel als Heilpraktiker, Tai Chi- und Qi Gong-Lehrer, Don Chen als Kindertherapeut – Erkenntnisse der modernen Hirnforschung mit der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Am Anfang steht das Denkmodell der TCM – eines der komplexesten Heilsysteme der Menschheit. Das Zusammenspiel von Körper, Geist und Gehirn im Normalzustand ist ebenso erklärt wie die Disbalancen und ihre Symptome. Wenn ein Kind nicht verlieren kann, übermäßig ehrgeizig, stolz und dominierend ist, sind die nach oben strebenden Energien zu stark. Übungen wie „Tiefe Wurzeln schlagen“ oder „Das Fell striegeln“ verhelfen dem Kind zu mehr Vertrauen in sich selbst. Wer oft müde oder ängstlich ist und wenig Ausdauer hat, findet Hilfe im Adler, der Starken Brücke oder den Armen des Riesen. Gehemmte, verkrampfte und zurückgezogene Kinder stärken ihr Gleichgewicht mit der Zauberfaust oder dem Magischen Schwert. Und Übungen wie „Sonne und Mond kreisen lassen“ helfen denjenigen, die hyperaktiv, chaotisch und unkonzentriert sind. Den Abschluss bilden Qi-Sätze mit lösender, heilender Wirkung, die den Reifungsprozess – auch von Säuglingen – unterstützen. Der Band Qi Gong für mein Kind ermuntert, einen Weg einzuschlagen, der für uns Europäer ungewohnt ist, für Menschen der fernöstlichen Kulturkreise dagegen selbstverständlich. Aber: Wer sich auf diese Reise begibt, ist der Lösung schon dadurch ein Stück näher.