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Das Bosman-Urteil des Europäischen Gerichtshofes vom 15.12.1995 erklärte auf der Grundlage der Freizügigkeitsgarantien des Amsterdamer Vertrages die durch die Sportverbände geregelte Limitierung der Anzahl ausländischer Spieler in professionellen Fußballmannschaften in den Mitgliedsstaaten der EU sowie Transfersummen nach Ablauf des Vertrages für illegal. Als Konsequenz stieg die Zahl der ausländischen Spieler in europäischen Profimannschaften deutlich an, was heftige Kritik an dem Luxemburger Urteil auslöste. Unter anderem wurde immer wieder behauptet, dass die gestiegene Anzahl ausländischer Spieler es dem Fan zunehmend schwerer macht, sich mit „seinem“ Verein zu identifizieren. Ziel der Untersuchung war es, diesen Umstand wissenschaftlich zu beleuchten. Fan-Identifikation als Teil der sozialen Identität und als spezifische Erscheinungsform der Organisationsidentifikation wird entscheidend beeinflusst durch den Erfolg der Mannschaft sowie deren regionalem und sozialem Identifikationspotenzial. Eine empirische Befragung von insgesamt 609 Fußballfans von 4 verschiedenen Bundesligavereinen ergab, dass diese Bausteine der Attraktivität eines Vereins von der gestiegenen Zahl ausländischer Spieler nicht negativ beeinflusst werden. In der Frage nach dem Erfolg der Mannschaft konnte sogar festgestellt werden, dass ausländische Spieler die Identifikation der Fans mit ihrem Verein festigen, da sie den Konkurrenzkampf in der Bundesliga beleben. Das Buch richtet sich an Sport und Sozialwissenschaftler, Sportvereine und –verbände und deren Manager.
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Ausländische Spieler in der Fußball-Bundesliga, Volker Schütz
- Jazyk
- Rok vydania
- 2007
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- (mäkká)
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- Titul
- Ausländische Spieler in der Fußball-Bundesliga
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Volker Schütz
- Vydavateľ
- VDM Verlag Dr. Müller
- Rok vydania
- 2007
- Väzba
- mäkká
- ISBN10
- 3836413914
- ISBN13
- 9783836413916
- Kategórie
- Šport
- Anotácia
- Das Bosman-Urteil des Europäischen Gerichtshofes vom 15.12.1995 erklärte auf der Grundlage der Freizügigkeitsgarantien des Amsterdamer Vertrages die durch die Sportverbände geregelte Limitierung der Anzahl ausländischer Spieler in professionellen Fußballmannschaften in den Mitgliedsstaaten der EU sowie Transfersummen nach Ablauf des Vertrages für illegal. Als Konsequenz stieg die Zahl der ausländischen Spieler in europäischen Profimannschaften deutlich an, was heftige Kritik an dem Luxemburger Urteil auslöste. Unter anderem wurde immer wieder behauptet, dass die gestiegene Anzahl ausländischer Spieler es dem Fan zunehmend schwerer macht, sich mit „seinem“ Verein zu identifizieren. Ziel der Untersuchung war es, diesen Umstand wissenschaftlich zu beleuchten. Fan-Identifikation als Teil der sozialen Identität und als spezifische Erscheinungsform der Organisationsidentifikation wird entscheidend beeinflusst durch den Erfolg der Mannschaft sowie deren regionalem und sozialem Identifikationspotenzial. Eine empirische Befragung von insgesamt 609 Fußballfans von 4 verschiedenen Bundesligavereinen ergab, dass diese Bausteine der Attraktivität eines Vereins von der gestiegenen Zahl ausländischer Spieler nicht negativ beeinflusst werden. In der Frage nach dem Erfolg der Mannschaft konnte sogar festgestellt werden, dass ausländische Spieler die Identifikation der Fans mit ihrem Verein festigen, da sie den Konkurrenzkampf in der Bundesliga beleben. Das Buch richtet sich an Sport und Sozialwissenschaftler, Sportvereine und –verbände und deren Manager.