Kultur und Alter
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Viac o knihe
Das Leben im Alter hat sich deutlich verändert, es verläuft gesünder und umfasst, auch bezogen auf die kulturelle Orientierung, einen deutlich heterogener strukturierten Teil der Gesellschaft als in der Vergangenheit; zugleich gilt es nichts zu beschönigen, denn nach wie vor kann Alter krank, einsam und passiv machen. Welche Folgen haben die sich verändernden Bedingungen für das Kulturverständnis? Wie wirkt sich alternde Bevölkerung und damit das alternde Kulturpublikum auf die Kulturangebote aus? Auch die Kulturschaffenden altern: Wie lässt es sich verhindern, dass ihre kulturellen Angebote für das jugendliche Publikum uninteressant werden? Wie lässt sich also die Schwierigkeit bewältigen, einerseits Kultur für ein älteres Publikum anzubieten und andererseits den Anschluss der Nachwachsenden zu gewährleisten? Welche Rolle kommt der kulturellen Bildung für das alte wie das junge Publikum zu? Wo liegen die Schnittstellen zwischen diesen Altersgruppen? Welche Möglichkeiten der partizipativen Gestaltung gibt es? Welche kulturwirtschaftlichen Aspekte impliziert das Thema „Kultur und Alter“?