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Röntgenastronomie in Deutschland

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Die Geschichte der Röntgenastronomie in Deutschland ist ein anschauliches Beispiel für die Entwicklung eines neuen Forschungszweiges. Dabei werden in dieser Studie besonders die Etablierung der Röntgenastronomie am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching, die politische Situation der Großforschung in den 1970er Jahren und die Entwicklung von extrem glatten Spiegeln für ein Röntgenteleskop dargestellt. Die Spiegelentwicklung geschah in Zusammenarbeit des oben genannten Max-Planck-Instituts und der Firma Zeiss und zeigt eindrucksvoll die notwendige Wechselwirkung zwischen Wissenschaft und Industrie bei der Entwicklung eines neuen wissenschaftlichen Instrumentes. Zeiss war dabei vor allem für die Spiegelherstellung verantwortlich und die Wissenschaftler übernahmen die Spezifikation und die ständige Begleitung und Überprüfung der Herstellungs- und Bearbeitungsprozesse von Zeiss. Das Ergebnis der Spiegelentwicklung war eine bis dahin nicht erreichte Oberflächenqualität bei Röntgenspiegeln und damit ein Röntgenteleskop mit sehr gutem Auflösungsvermögen. Dieses Teleskop wurde auf dem deutschen Röntgenastronomiesatelliten ROSAT eingesetzt und sorgte für zahlreiche interessante Beobachtungen, wozu auch die erste Himmelsdurchmusterung mit einem abbildenden Röntgenteleskop zählt. Dadurch konnten die deutschen Wissenschaftler eine herausragende Stellung auch im internationalen Vergleich erreichen und sich für die Nachfolgeprojekte Chandra (NASA) und XMM-Newton (ESA) empfehlen.

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2007

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