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Identifikation von Sicherheitsrisiken in verfahrenstechnischen Prozessen unter Einsatz von Statecharts in frühen Phasen der Anlagenplanung

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Viac o knihe

Sicherheitsbetrachtungen stellen aufgrund eines mitunter hohen Gefahrenpotenzials in verfahrenstechnischen Anlagen ein wesentliches Element in der Anlagenplanung dar. Daher werden Sicherheitsbetrachtungen auch zum Teil vom Gesetzgeber ausdrücklich gefordert. Eine Unterstützung bei den sicherheitstechnischen Untersuchungen durch leistungsfähige EDV-Systeme ist jedoch im Vergleich zu den umfassenden Programmen für die Anlagenauslegung im Engineering-Prozess nur schwach ausgeprägt. Detaillierte manuelle Sicherheitsbetrachtungen wie beispielsweise das PAAG-Verfahren werden erst in relativ späten Planungsphasen durchgeführt, so dass Änderungen am Verfahren oder der Anlage hohe Folgekosten nach sich ziehen können. Hier offenbaren erste rechnergestützte Sicherheitsbetrachtungen mitunter große Sparpotenziale, da sicherheitstechnisch bedingte Änderungen in das Verfahren frühzeitig und daher mit geringem Aufwand integriert werden können. Im Rahmen dieser Arbeit wird eine Vorgehensweise entwickelt, mit der Sicherheitsrisiken in verfahrenstechnischen Prozessen schon im Rahmen der Anlagenplanung identifiziert werden können. Dazu wird ein vereinfachtes Modell des Prozesses erstellt, das sowohl qualitative als auch in begrenztem Umfang quantitative Anteile enthält. Die Implementierung erfolgt mittels des in der Informatik bekannten Formalismus der Statecharts. Anhand dieser Modelle werden Simulationen analog der bekannten Vorgehensweise beim PAAG-Verfahren durchgeführt, um Sicherheitsrisiken innerhalb der Anlage zu identifizieren.

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2007

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