Kamera- und Fotomuseum Leipzig
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Am 19. August 1839 wurde vor der Französischen Akademie der Wissenschaften die Erfindung der Fotografie durch Louis Jaques Mandé Daguerre verkündet. Auf den Tag genau 150 Jahre später eröffnete in Leipzig der Fotograf und Kamerahistoriker Peter Langner mit seiner Frau in privater Initiative ein Fotomuseum, das der Öffentlichkeit die Ergebnisse zwanzigjähriger intensiver und fachkundiger Sammlertätigkeit vorstellte. Nach Langners frühem Tod strukturierte seine Frau die Sammlung neu. Das Museum wurde 1994 als Kamera- und Fotomuseum wiedereröffnet. Seither hat es sich einen guten Ruf auch über die Landesgrenzen hinaus durch seine Sonderausstellungen erarbeitet, die sich der Präsentation international herausragender künstlerischer Fotografie widmen. Dieser Führer stellt einige der bemerkenswerten Ausstellungsstücke sowie eine Auswahl an Fotos aus den Schwerpunkten der Fotografiesammlung vor: der Reisefotografie des 19. Jahrhunderts, der Pressefotografie des 20. Jahrhunderts und der Aktfotografie.