Wir sehen mit den Augen des Kollektivs!?
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Der Pädagoge Heinrich Roth geht davon aus, dass es „Konfliktbereiche zwischen dem ‚Ich’ und dem ‚Wir’“ (1968) gibt, dass ein Spannungsverhältnis besteht zwischen dem Menschen als Individuum, das durch eine einmalige Lebensgeschichte und Erfahrung geprägt ist und dem Menschen als Sozialwesen, das durch Anpassung an bestehende soziale Bedingungen gekennzeichnet ist. Ein Schwerpunkt des Buches ist die pluridisziplinäre Analyse dieses Spannungsverhältnisses; die Thematisierung der Beziehung zwischen der Individualität eines Menschen einerseits und seiner gleichzeitigen Sozialität andererseits. Es werden dabei einzelne Forschungsergebnisse und -thesen unterschiedlicher Disziplinen diskutiert und darauf aufbauend wird eine eigene Position entwickelt, die insbesondere den Blick auf den Menschen mit einer schweren Behinderung richtet. Einen weiterführenden Schwerpunkt bildet die Auseinandersetzung mit der Struktur und Bedeutung einer ‚pädagogischen Beziehung’ zwischen ‚Erzieher’ und ‚zu Erziehendem’. Es werden dabei Aspekte und Möglichkeiten der Entwicklung einer ‚pädagogischen Beziehung’ zu Menschen mit schwerer Behinderung in der Praxis aufgezeigt.
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Wir sehen mit den Augen des Kollektivs!?, Michael Wagner
- Jazyk
- Rok vydania
- 2007
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- Titul
- Wir sehen mit den Augen des Kollektivs!?
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Michael Wagner
- Vydavateľ
- Klinkhardt
- Rok vydania
- 2007
- ISBN10
- 3781515214
- ISBN13
- 9783781515215
- Séria
- Klinkhardt Forschung
- Kategórie
- Pedagogika
- Anotácia
- Der Pädagoge Heinrich Roth geht davon aus, dass es „Konfliktbereiche zwischen dem ‚Ich’ und dem ‚Wir’“ (1968) gibt, dass ein Spannungsverhältnis besteht zwischen dem Menschen als Individuum, das durch eine einmalige Lebensgeschichte und Erfahrung geprägt ist und dem Menschen als Sozialwesen, das durch Anpassung an bestehende soziale Bedingungen gekennzeichnet ist. Ein Schwerpunkt des Buches ist die pluridisziplinäre Analyse dieses Spannungsverhältnisses; die Thematisierung der Beziehung zwischen der Individualität eines Menschen einerseits und seiner gleichzeitigen Sozialität andererseits. Es werden dabei einzelne Forschungsergebnisse und -thesen unterschiedlicher Disziplinen diskutiert und darauf aufbauend wird eine eigene Position entwickelt, die insbesondere den Blick auf den Menschen mit einer schweren Behinderung richtet. Einen weiterführenden Schwerpunkt bildet die Auseinandersetzung mit der Struktur und Bedeutung einer ‚pädagogischen Beziehung’ zwischen ‚Erzieher’ und ‚zu Erziehendem’. Es werden dabei Aspekte und Möglichkeiten der Entwicklung einer ‚pädagogischen Beziehung’ zu Menschen mit schwerer Behinderung in der Praxis aufgezeigt.