Dichter und Gesellschaft
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Viac o knihe
Die vorliegenden Studien zur Römischen Literatur widmen sich im wesentlichen zwei Fragen: Welche Rolle spielten Juvenal, Horaz und Petron in ihrer Gesellschaft? Welches Selbstverständnis verbirgt sich hinter diesen Texten? Hinter dieser Literatur wird sichtbar, wie die römische Gesellschaft mit diesen drei Autoren umging, was sie von ihnen erwartete und wie sie die Literatur im gesellschaftlichen Kontext sah. Die Studien lassen sich auch als eine Soziologie der Römischen Literatur von der Späten Römischen Republik bis in die Kaiserzeit lesen. Im Zentrum steht Horaz. Er hat in seiner Ars poetica die Doppelrolle als Theoretiker und Praktiker mit einer Virtuosität gespielt, die später nie mehr erreicht wurde. Horaz war aber auch in der Antike einer der wichtigsten Vermittler des hellenistischen Erbes an spätere Generationen.