Telepathie
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Viac o knihe
Die Telepathie (Gedankenübertragung) übt seit Jahrhunderten große Faszination auf uns aus. Obwohl in der Menschheitsgeschichte zahlreiche Fälle erfolgreicher Übermittlung von Gedankeninhalten verbürgt sind und die Wissenschaft im Großen wie im Kleinen in immer neue Dimensionen vordringt, gibt es bis heute keine gesicherten Erkenntnisse zu den physikalischen Grundlagen dieses Phänomens. Nach einer solchen zu suchen, war das erklärte Ziel von Robert Sigerus. Sind bei der telepathischen Wahrnehmung auch unsere äußeren Sinnesorgane wie Augen, Ohren usw. beteiligt oder erfolgt sie ausschließlich und direkt von Gehirn zu Gehirn? Können dabei bekannte Medien wie Luft oder Licht wirksam sein, und falls nicht, welches ist dann das Medium, das die mitunter auf große Entfernungen vorkommende Kommunikation ermöglicht? In welcher Weise vermittelt das betreffende Medium die Kommunikation? Und wie kommt es, dass Telepathie eben gerade nur zwischen einzelnen Menschen stattfindet, während gleichzeitig Millionen anderer dabei ganz unbeteiligt bleiben? Dies sind Fragen, die der Autor in seinem (erstmals in den Zwanzigern des 20. Jahrhunderts erschienenen) Buch beantwortet. Sein detaillierter geschichtlicher Abriss des Phänomens, der zahlreiche interessante Fälle schildert, namhafte Forscher zitiert und damit auch viele wertvolle Studienhinweise liefert, führt ihn zur Theorie des Weltäthers, den er als Medium für Telepathie heranzieht. Die heutige Wissenschaft geht zwar davon aus, dass es einen solchen Äther nicht gibt. Doch jedem, der praktisch an und mit diesem Phänomen arbeitet, dient er als hilfreiches und nachvollziehbares Erklärungsmodell, das die eigene Entwicklung auf diesem Gebiet deutlich und nachhaltig fördern kann.