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Das Hof- und hofbefreite Handwerk im barocken Wien 1620 bis 1770

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Auf einen deskriptiven Teil mit dem Schwerpunkte der erstmaligen Darstellung der Geschichte des hofbefreiten Handwerks vom ersten Auftreten im 16. Jahrhundert bis zum Ende der Einrichtung unter Maria Theresia 1768 folgen sozialgeschichtliche Analysen, die das Hof- und hofbefreite Handwerk in seinem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umfeld zu erfassen versuchen (Themenschwerpunkte: Hofquartiere, Hausbesitz, Verlassenschaften, Ausländeranteil, Heiratsverhalten und Gruppenbildungen, Möglichkeiten des sozialen Auf- und Abstiegs sowie die Rolle der Frau im Hof- und hofbefreiten Handwerk). Der als Handbuch gestaltete zweite Teil des Buches enthält biographische Angaben zu insgesamt 4.444 Hof- und hofbefreiten Handwerken im Zeitraum von 1620 bis 1770 mit Quellen- und, wo möglich, auch mit Literaturangaben. Ein ausführlicher Registerteil (Berufs-, Ortsnamen- und Personennamenregister) sowie ein Glossar der im Handbuch genannten Berufe und Krankheitsbezeichnungen schließt die Publikation ab. Herbert Haupt, Dr. phil., Mitglied des Instituts für österreichische Geschichtsforschung, Direktor des Archivs des Kunsthistorischen Museums in Wien, Forschungsschwerpunkte: Handwerksgeschichte, Adelsgeschichte der frühen Neuzeit (Liechtenstein), Geschichte des Kunsthistorischen Museums. Publikationen (u. a.): Das Kunsthistorische Museum. Die Geschichte des Hauses am Ring. Hundert Jahre im Spiegel historischer Ereignisse, Wien 1991; Von der Leidenschaft zum Schönen. Fürst Karl Eusebius von Liechtenstein. Quellenband, Wien-Köln-Graz 1998 (Quellen und Studien zur Geschichte des Fürstenhauses Liechtenstein 2/II).

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Das Hof- und hofbefreite Handwerk im barocken Wien 1620 bis 1770, Herbert Haupt

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2007
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