A possible space
Autori
Viac o knihe
Die Publikation bezieht sich auf die jüngsten malerischen Arbeiten von Clemens Krauss, mit Schwerpunkt auf die raumbezogenen Projekte in der Arena Berlin im Mai 2005 und der Arbeit „A Space“. Letztere ist ein 100 Quadratmeter großes, temporäres Wandgemälde (Öl auf Wand), welches in dreiwöchiger Arbeit im März 2006 in der DNA Galerie in Berlin entsteht. Am 25. März wird es als Teil des Special Guest Programms der 4. Berlin Biennale eröffnet. Katja Blomberg (Haus am Waldsee Berlin) behandelt die Raumbezogenheit der jüngsten Malerei von Clemens Krauss. Sie wird den Prozess der Entstehung von „A Space“ genau mitverfolgen und in den Text einfließen lassen. Aufgrund ihres kunstszeneanalytischen Hintergrundes wird sie auch das Statement einer unverkäuflichen Wandmalerei in einer kommerziellen Malerei verhandeln. Matthias Ulrich (Schirn Kunsthalle Frankfurt) schreibt über die Rekombination massenmedialer Bilder in der Malerei im Kontext der Befragung des Körpers und der Körperlichkeit. Woher kommen die Posen der Figuren aus der Serie „Das Körperkörper-Problem“? Er wird sich mit den pastosen isolierten Körpern, die zu konstruierten Gruppen werden, ebenso beschäftigen wie mit der Frage nach dem Verhältnis von Farbe und Referenz auf den Körper. Shaheen Merali (Haus der Kulturen der Welt Berlin) spricht im Interview mit Clemens Krauss über die Bilder der Serie „Das Körperkörper-Problem“. Hier wird vor allem der Bezug des Malers selbst zu seinen Malereien besprochen sowie die bildanalytischen Fragen – auch im Zusammenhang eines außereuropäischen Kunstbegriffes - erörtert. Igor Zabel im Gespräch mit Clemens Krauss (April 2004) über die Arbeiten der Ausstellung Das Körperkörper-Problem, anlässlich Aktuelle Kunst in Graz 2004.