Recht ist ein "Prozeß"
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Die Sprache des Rechts ist die Sprache der Justiz, die Sprache der Vorschriften, Verbote und Sanktionen, die Sprache der Gesetze. Wenn der Jurist und Schriftsteller Janko Ferk über den Juristen und Dichter Franz Kafka schreibt, ist das Ergebnis ebenso vom Literarischen beeinflusst oder betroffen wie von dem, was sie als Beruf ausüben oder ausgeübt haben. Besondere Bedeutung hat dabei der Begriff Gerechtigkeit. Dieser hat philosophische, sprachliche, literarische sowie juridische Hintergründe und steht mit den Begriffen Recht, Staat, Gemeinschaft, Moral und Ethik in unabdingbarem Zusammenhang. Janko Ferk analysiert Kafkas 'Prozess' als ein Dokument der Verschlungenheit mit Macht und Politik aus der Position der Rechtssprechung der Monarchie. Nicht ohne Absicht und Grund legt er besonderes Augenmerk auf die Begriffe Recht und Gerechtigkeit beziehungsweise Gericht und Gerichtsbarkeit, personifiziert in den Gestalten des Richters und Rechtsanwalts. Gerade dadurch zeigt Janko Ferk auf, dass Kafkas skeptische wie metaphorische Darstellung weit über die Zeit der Monarchie hinaus noch in der Gegenwart aktuell ist.
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Recht ist ein "Prozeß", Janko Ferk
- Jazyk
- Rok vydania
- 1999
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2021 2022 2023
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- Titul
- Recht ist ein "Prozeß"
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Janko Ferk
- Vydavateľ
- Manz
- Rok vydania
- 1999
- ISBN10
- 3214065289
- ISBN13
- 9783214065287
- Kategórie
- Skriptá a vysokoškolské učebnice
- Anotácia
- Die Sprache des Rechts ist die Sprache der Justiz, die Sprache der Vorschriften, Verbote und Sanktionen, die Sprache der Gesetze. Wenn der Jurist und Schriftsteller Janko Ferk über den Juristen und Dichter Franz Kafka schreibt, ist das Ergebnis ebenso vom Literarischen beeinflusst oder betroffen wie von dem, was sie als Beruf ausüben oder ausgeübt haben. Besondere Bedeutung hat dabei der Begriff Gerechtigkeit. Dieser hat philosophische, sprachliche, literarische sowie juridische Hintergründe und steht mit den Begriffen Recht, Staat, Gemeinschaft, Moral und Ethik in unabdingbarem Zusammenhang. Janko Ferk analysiert Kafkas 'Prozess' als ein Dokument der Verschlungenheit mit Macht und Politik aus der Position der Rechtssprechung der Monarchie. Nicht ohne Absicht und Grund legt er besonderes Augenmerk auf die Begriffe Recht und Gerechtigkeit beziehungsweise Gericht und Gerichtsbarkeit, personifiziert in den Gestalten des Richters und Rechtsanwalts. Gerade dadurch zeigt Janko Ferk auf, dass Kafkas skeptische wie metaphorische Darstellung weit über die Zeit der Monarchie hinaus noch in der Gegenwart aktuell ist.