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Erstmals wird das Libretto der Zauberflöte in einem neuen Zusammenhang mit der Zeit- und Geistesgeschichte des späten 18. Jahrhunderts interpretiert. Mozart und sein Textdichter Schikaneder erweisen sich in Perls Untersuchung als engagierte Vertreter einer radikalen spätaufklärerischen Strömung, der Ideologie der Illuminaten, einem Geheimorden, zu dessen Wiener Organisationen Mozart in enger Verbindung stand. Wegen der rigorosen Zensur mussten die Autoren die Botschaft des Werkes tarnen: Die Zauberflöte wurde zum allegorischen Theater, in dem die handelnden Personen die beiden unversöhnlichen Mächte Klerus und Illuminaten verkörpern, die originalen Bühnenbilder lassen sich gar als Darstellung eines Salzburger Versammlungsortes des Ordens bestimmen. So stellt sich diese Oper in neuer Perspektive als einzigartiger Spiegel der politischen Ereignisse im josephinischen Österreich dar. -- 1. Vorwort - 2. Der Dalk hat nichts verstanden - 3. Jesuiten und Illuminanten - 4. Natur, Vernunft, Weisheit - 5. Geharnischter Gesang - 6. Mysterienspiel und allegorisches Theater - 7. Personen/Figuren/Handlung - 8. Dschinnistan und Isis - 9. In diesen heil'gen Hallen - 10. Mozart und die Wiener Illuminatenszene - 11. Illuminatenverfolgung und Zauberflöte - 12. Die indizierte Oper - 13. Spekulationen - 14. Die Zauberflöte Zweyter Theil - 15. Kritik einer Interpretation - ein notwendiger Exkurs - 16. Die Grotte. Die Bühnenbilder der Uraufführung - 17. Ein oratorisches Finale - 18. Epilog - Anmerkungen - Glossar - Literatur - Zeittafel - Register
Nákup knihy
Der Fall "Zauberflöte", Helmut Perl
- Jazyk
- Rok vydania
- 2000
Doručenie
Platobné metódy
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- Titul
- Der Fall "Zauberflöte"
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Helmut Perl
- Vydavateľ
- Atlantis-Musikbuch-Verl.
- Rok vydania
- 2000
- ISBN10
- 3254002466
- ISBN13
- 9783254002464
- Kategórie
- Divadlo / Dráma
- Anotácia
- Erstmals wird das Libretto der Zauberflöte in einem neuen Zusammenhang mit der Zeit- und Geistesgeschichte des späten 18. Jahrhunderts interpretiert. Mozart und sein Textdichter Schikaneder erweisen sich in Perls Untersuchung als engagierte Vertreter einer radikalen spätaufklärerischen Strömung, der Ideologie der Illuminaten, einem Geheimorden, zu dessen Wiener Organisationen Mozart in enger Verbindung stand. Wegen der rigorosen Zensur mussten die Autoren die Botschaft des Werkes tarnen: Die Zauberflöte wurde zum allegorischen Theater, in dem die handelnden Personen die beiden unversöhnlichen Mächte Klerus und Illuminaten verkörpern, die originalen Bühnenbilder lassen sich gar als Darstellung eines Salzburger Versammlungsortes des Ordens bestimmen. So stellt sich diese Oper in neuer Perspektive als einzigartiger Spiegel der politischen Ereignisse im josephinischen Österreich dar. -- 1. Vorwort - 2. Der Dalk hat nichts verstanden - 3. Jesuiten und Illuminanten - 4. Natur, Vernunft, Weisheit - 5. Geharnischter Gesang - 6. Mysterienspiel und allegorisches Theater - 7. Personen/Figuren/Handlung - 8. Dschinnistan und Isis - 9. In diesen heil'gen Hallen - 10. Mozart und die Wiener Illuminatenszene - 11. Illuminatenverfolgung und Zauberflöte - 12. Die indizierte Oper - 13. Spekulationen - 14. Die Zauberflöte Zweyter Theil - 15. Kritik einer Interpretation - ein notwendiger Exkurs - 16. Die Grotte. Die Bühnenbilder der Uraufführung - 17. Ein oratorisches Finale - 18. Epilog - Anmerkungen - Glossar - Literatur - Zeittafel - Register