Meine Briefe aus Jerusalem
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Neun Jahre lang war Johannes Gerster Leiter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Jerusalem. In seinem Buch „Meine Briefe aus Jerusalem“ berichtet er von seiner Arbeit auf dem nach wie vor brisanten Feld der deutsch-israelischen Beziehungen und von dem Versuch, trotz Bombenterror und militärischer Gegenschlägen, den israelisch-palästinensischen Dialog wieder in Gang zu bringen. Man bekommt einen Eindruck von seiner Tätigkeit, deren größtes Ziel zwar Aussöhnung heißt, deren Grundelement aber darin besteht, ständig Vorurteile und Vorbehalte zu überwinden. Aber er beschreibt auch in sehr persönlichen Worten seine Erlebnisse und Erfahrungen, seine Erfolge und Rückschläge und zeichnet damit ein realistisches Bild Israels, seiner Probleme und seiner Existenzängste, aber auch seiner Vielfalt, Schönheit und Lebendigkeit.