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„Inte syssla med mitt liv, utan med min diktning“ – sich nicht mit dem Leben, sondern mit dem Werk zu beschäftigen, war lange Zeit das dominante Paradigma in der Lagerkvist-Forschung des 20. Jahrhunderts. Pär Fabian Lagerkvist (1891-1974), schwedischer Literaturnobelpreisträger von 1951, mied Zeit seines Lebens öffentliche Auftritte, abgesehen von seiner Mitgliedschaft in der Schwedischen Akademie seit 1940. Die Aufarbeitung seines Nachlasses, insbesondere der Briefe im Lagerkvist-Archiv der Kungliga Biblioteket Stockholm, offenbarte eine Fülle bislang unbekannter biographischer Fakten. Die Analyse seines Briefwechsels zeigt, dass die Auseinandersetzung mit den deutschsprachigen Ländern eine Wendung in Lagerkvists Strategie markierte, sein Werk ab 1949 auf diesem Markt zu etablieren. Die wenig erfolgreichen Vermittlungsversuche durch Heinrich Goebel und Lagerkvists klare Absage an den Nationalsozialismus führten schließlich zur erfolgreichen Vermittlung des Romans Barabbas (1950; dt. 1950), die auch mit der Nobelpreisverleihung in Verbindung steht. Oberholzer dokumentiert problematische Übersetzungen seiner Werke, darunter Barabbas, Gäst hos verkligheten und Sybillan. Ein Anschluss an den Erfolg von Barabbas gelang nicht, vor allem wegen Lagerkvists vertraglicher Bindung an den Bermann-Fischer-Verlag mit dem international erfolgreichen Dvärgen. Sein Verhältnis zu den deutschsprachigen Ländern bleibt im Vergleich zum französisc
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