Persische Gärten
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Viac o knihe
Die ersten Gärten der Welt gab es in Persien. Sie dienten als Zufluchtsorte vor Hitze und Trockenheit und waren Horte des Wassers, das als Gnade Gottes galt. Ihre Grundform kann bis ins 6. Jahrhundert vor Christus zurückverfolgt werden und hatte großen Einfluss auf die Entwicklung sämtlicher Gartenstile der Welt. Die britische Gartenexpertin Penelope Hobhouse verfolgt die Geschichte und den Einfluss der persischen Gartenarchitektur vom ältesten bekannten Garten, Pasargadae, den Kyros der Große vor mehr als 2500 Jahren geschaffen hatte, über die Gartenparadiese der Herrscher und Kaufleute bis zum Garten Quatre Vents, der Ende des 20. Jahrhunderts nach persischem Vorbild in Québec angelegt wurde. Sie verbindet elegant die Einsichten einer Gartendesignerin mit einem stupenden Wissen über die Geschichte Persiens. Zahlreiche Fotos und Grundrissdiagramme sowie alte persische Buchminiaturen und prachtvolle Teppichszenen machen den Band zu einem optischen Genuss. Der ausführliche Anhang informiert Iranreisende über Sehenswürdigkeiten und hält unter anderem ein Glossar persischer Ausdrücke und Pflanzennamen sowie ein detailliertes Register bereit