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Die Entwicklung des Verkehrswesens im Erzgebirge - der Kraftverkehr

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Die verkehrliche Erschließung des Erzgebirges begann im 12. Jahrhundert mit der Rodung des dunklen Nadelwaldes (Miriqidi) durch die ersten Besiedler, die auch die ersten Wege anlegten. Im Mittelalter führten Handels- und Kriegspfade durch die Region, wobei das Reisen mühsam und gefährlich war. Erst mit dem Postkutschenverkehr an der Wende des 17./18. Jahrhunderts erhielten die wichtigsten Gebirgsorte eine planmäßige Verkehrsanbindung. Der Ausbau der Eisenbahnlinien im 19. Jahrhundert beendete die Ära der Postwagen und etablierte die Bahn als dominierendes Verkehrsmittel. Der Einsatz des Verbrennungsmotors in Straßenfahrzeugen ab Ende des 19. Jahrhunderts eröffnete ein neues Kapitel der Mobilität. Zunächst waren Automobile nur für Fabrikanten und Adelige erschwinglich, doch bald wurden sie zum Gebrauchsgegenstand für viele. Ab 1912 erschlossen Omnibuslinien die Region im öffentlichen Reiseverkehr. Mit der Motorisierung nahm auch der Gütertransport auf der Straße zu und wurde zur ernsthaften Konkurrenz für die Eisenbahn. Heute ist der Frachtverkehr auf der Schiene im Erzgebirge selten. Der vorliegende, reich bebilderte Band präsentiert die Entwicklung der Mobilität in dieser Region und reflektiert die 100-jährige Tradition des „Automobillandes“ Sachsen.

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Die Entwicklung des Verkehrswesens im Erzgebirge - der Kraftverkehr, Siegfried Roßberg

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2005
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