Kalkutta - Poesie im Chaos
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Viac o knihe
Das Buch ist eine Art Reisebericht mit Gedichten, Texten, Fotos, Zeichnungen. Alle Texte, Gedichte, Skizzen, Aquarelle, Collagen und Fotografien stammen vom Autor Kurt J. Rosenthaler aus Rheinfelden. 'Der Band zeigt Menschen bei der Arbeit, aber auch solche, die mit grossem Selbstbewusstsein für ein Bild posieren. Er zeigt das religiöse Leben, das vom Alltagsleben nicht zu trennen ist. Der mörderische Verkehr, die zerstörerische Umweltverschmutzung, die Schönheit und Würde der Gesichter, vor allem der Kinder.' Es ist eine Hommage an die Menschen von Kalkutta, die mit bewundernswerter Geduld in einer Stadt leben, die eigentlich gar nicht bewohnbar scheint. Diesen Menschen und ihrem Charme ist das Zustandekommen des Buches zu verdanken. Darüber wird in der Einleitung berichtet. Es folgt das mehrseitige Gedicht „O Kalkutta!“, das die persönliche Betroffenheit über die Zustände und Gewohnheiten dieses einmaligen Stadtgebildes ausdrückt. In intensiven Bildern (Fotos, Reiseskizzen etc.) wird das Leben auf den Strassen – und das ist wörtlich zu verstehen – gezeigt und beschrieben. Dies geschieht auch in Form von Haiku-Gedichten. Haiku, die kürzeste Gedichtform, stammt aus dem japanischen Zen, eine Gedichtart, die der Autor gerne auf seinen Reisen anwendet. Am Schluss des Buches wird auch Sachinformation vermittelt: Fakten, Zahlen und Statistiken über diese Metropole, sowie ein kurzer Abriss über das „Calcutta Project Basel“, ein Werk der Basler Studierenden, die in einem armen Viertel der Stadt medizinische Betreuung organisieren und unterstützen.