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Toleranz und ethnische Minderheiten in Deutschland und Europa

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Im ersten Band der „Sitzungsberichte“ widmete sich die Leibniz-Sozietät der Toleranzproblematik und kündigte an, dass weitere Konferenzen folgen sollten. Der „Arbeitskreis Toleranz“, eine Initiative der Mittelstandsvereinigung Oberhavel und der Leibniz-Sozietät, entschied sich für das Jahr 2003, um Toleranzprobleme zwischen ethnischen Mehrheiten und Minderheiten zu diskutieren. Ziel war es, das Thema zeitlich nah an die Gegenwart zu bringen und gleichzeitig praktische Erfahrungen über einen längeren Zeitraum darzustellen und zu analysieren. Die Konferenz am 25. Oktober 2003 umfasste Vorträge von Natur- und Geisteswissenschaftlern, darunter Historiker, Linguisten, Volkskundler und Wirtschaftswissenschaftler, was die Interdisziplinarität der Leibniz-Sozietät widerspiegelt. Die Beiträge konzentrierten sich hauptsächlich auf die Toleranzprobleme autochthoner ethnischer Minderheiten, die laut dem Europäischen Parlament ein konstitutives Merkmal nationaler Minderheiten darstellen. Zudem wurden Toleranzprobleme einer allochthonen Minderheit, speziell polnischen Pendlern in den DDR-Grenzstädten, behandelt. Die geografische Eingrenzung auf Europa erwies sich als sinnvoll, da die Globalisierung seit dem frühen 20. Jahrhundert vor allem als „Europäisierung“ der Beziehungen zwischen Minderheiten und Staatsnation wahrgenommen wird.

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Toleranz und ethnische Minderheiten in Deutschland und Europa, Jörg Roesler

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