Qualitätsmanagement in der Weiterbildung
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Viac o knihe
Weder im privat noch im öffentlich finanzierten Bereich (vielfach stehen Träger auf beiden Standbeinen) ist eine systematische Qualitätsentwicklung verzichtbar. Vom funktionierenden und dokumentierten Beschwerdemanagement bis zur Kundenorientierung der Sekundärprozesse - wie Materialeinkauf oder aufgabengerechte Bereitstellung der Sachmittel - muss der Kunde von einem zielgerichteten und angebotskonformen Bildungsprozess ausgehen können. Schießlich ist der Einsatz des Nachfragers hoch: Er investiert nicht nur Kursgebühren, er verzichtet für den Zeitraum der Weiterbildung oft auch auf die Teilnahme am Arbeitsmarkt in der Hoffnung, mit der zusätzlichen Qualifikation einen Wettbewerbsvorsprung zu erwerben. Alles in allem lohnt sich der Qualitätsentwicklungsprozess hinsichtlich der Entfaltung der Mitarbeiter/innenpotenziale, der Verpflichtung, Entscheidungen aus dem Leitungsalltag herauszuholen und bewusst und transparent zu machen, sowie hinsichtlich des Hinterfragens aller Prozesse im Unternehmen. Wer den Qualitätsentwicklungs- und sicherungsprozess ernsthaft in Angriff nimmt, wird bald bemerken, dass der Weiterbildungsalltag aufbricht, das neue Ideen neue Prozesse hervorbringen, die letztlich die Kundenzufriedenheit steigern.