"Squeeze out": der Ausschluss von Minderheitsaktionären nach §§ 327 a ff AktG
Autori
Viac o knihe
Der Verbleib von Minderheitsaktionären in der AG und der KGaA liegt seit Beginn des Jahres 2002 im Ermessen des Hauptaktionärs. Seitdem sehen die §§ 327 a ff AktG vor, dass der am Grundkapital mit 95% beteiligte Aktionär berechtigt ist, die Minderheitsaktionäre gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung auszuschließen. Die Arbeit liefert eine Gesamtbetrachtung zum Minderheitenausschluss. Nach der Darstellung der Notwendigkeit des Minderheitenausschlusses im deutschen Aktienrecht und den europäischen Harmonisierungsbestrebungen, werden die Vorschriften der §§ 327 a ff im Einzelnen dargestellt und kritisch gewürdigt. Dabei wird auch auf das mit Wirkung zum 1. September 2003 in Kraft getretene Spruchverfahrensgesetz eingegangen. Als Résumé wird der Minderheitenausschluss in französischer Sprache dargestellt. Zielgruppe des Werkes sind Wissenschaft, Rechtsanwälte und Richter, die sich dem Problem des Gesellschafterausschlusses in der AG widmen. Der Autor ist Rechtsanwalt einer überörtlichen Kanzlei in München und ist schwerpunktmäßig im Bereich des Gesellschaftsrechts tätig. Der Verein ehemaliger Studenten an der Universität Lausanne e. V. zeichnete dieses Werk als herausragende Arbeit aus.