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Seit den Sechzigerjahren des 20. Jahrhunderts vollzieht sich ein tiefgreifender Wandel der religiösen Vorstellungen und Erfahrungen, der sich als kollektive Distanznahme gegenüber den 'Volkskirchen' zeigt. Begriffe wie Säkularisierung, Privatisierung und Individualisierung versuchen, diesen Transformationsprozess zu erfassen. Das Buch präsentiert die Ergebnisse einer zehnjährigen Forschungsarbeit im Bereich der Religionssoziologie und belegt, dass dieser Wandel ein Spannungsverhältnis zwischen zwei Polen geschaffen hat: der Faszination für universale Religiosität und der Entzauberung institutioneller Religion. Religion wird als Sinnvorrat betrachtet, auf den Menschen in schwierigen Lebenssituationen zurückgreifen, und sie dient auch der Humanisierung der Gesellschaft. Sie ist 'Privatsache', jedoch nicht ausschließlich. Mehr als ein Jahrzehnt nach der Veröffentlichung von 'Jede/r ein Sonderfall?' wird deutlich, dass Religion sich weiterentwickelt, indem sie lokale Kulturen mit universalen Standards verbindet. Die Themen umfassen: Religion in der Spätmoderne, Religion und Sozialstruktur, Glaubensvorstellungen und deren Gebrauch, verschiedene Formen von Kirchenzugehörigkeit, die Frage der Privatsphäre in der Religion sowie die Bedeutung von Tradition. Der Anhang enthält Ergebnisse von drei nationalen Umfragen.
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Die zwei Gesichter der Religion, Roland J. Campiche
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