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Glaciographia Nova

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Die „Glaciographia Nova“ baut auf dem Werk des lutherischen Geistlichen Georg Aelurius auf, der seine „Glaciographia“ in humanistischer Tradition verfasste. Sie bietet eine facettenreiche, illustrierte Darstellung der über 1000-jährigen Geschichte des Glatzer Landes vom Mittelalter bis zur Neuzeit. Bis 1742 gehörte das 1459 zur Grafschaft erhobene Land zum Königreich Böhmen. Nach der Eroberung durch König Friedrich II. fiel die Grafschaft an Preußen. Die Geschichte und Kultur des Landes wurden von unterschiedlichen Einflüssen geprägt. Im 12. und 13. Jahrhundert ließen sich deutsche Siedler unter dem Schutz der böhmischen Könige im Land nieder und vermischten sich mit der slawischen Bevölkerung. Sie führten neue Agrartechniken und Rechtsformen ein, die den Landesausbau intensivierten. Kulturell war das Land auf Prag ausgerichtet, wo der erste Erzbischof Arnestus von Pardubitz Glatz förderte. Während der Reformation öffnete sich das Land der lutherischen Lehre, die unter habsburgischer Herrschaft nach 1622 stark unterdrückt wurde. Der Barockkatholizismus, gefördert durch die Jesuiten, führte dazu, dass die Habsburger das Land für den Katholizismus gewannen. Auch unter preußischer Herrschaft blieb die spezifische, katholisch geprägte Kultur erhalten, die von polnischen Zuwanderern nach 1946 wieder aufgegriffen wurde.

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Glaciographia Nova, Arno Herzig

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2004
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