Science Fiction - Werkzeug oder Sensor einer technisierten Welt?
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Der Sammelband um die Rolle der Science Fiction in unserer Zeit entstand aus einer Vortragsreihe, die Peter Schattschneider an der Technischen Universität Wien organisierte. Bekannte Autoren - Günter und Johanna Braun, Herbert W. Franke, Marianne Gruber, Michael K. Iwoleit, Wolfgang Jeschke und Jürgen W. Weil - und bekannte SF-Theoretiker - Ingrid Cella und Franz Rottensteiner - beziehen in ihren Beiträgen durchaus kontrovers Stellung zum Spannungsfeld von Phantasie und Naturwissenschaft, Technik und Kunst und entwickeln poetologische Postitionsbestimmungen. In zwei abschließenden Beiträgen interpretieren die beiden Herausgeber - beide SF-Autoren und Wissenschaftler - die SF in Bezug auf die Postmoderne (Schattschneider) und als Mythologie eines technischen Zeitalters (Steinmüller). Über die Herausgeber: Karlheinz Steinmüller: Karlheinz Steinmüller wurde am 4. November 1950 in Klingenthal/Vogtland geboren. Er hat das Abitur an einer Spezialklasse für Mathematik und Naturwissenschaften der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt (der jetztigen TU Chemnitz) abgelegt und dort sowie an der Humboldt-Universität Berlin Physik und Philosophie studiert. Sein Physik-Diplom erhielt er für eine Arbeit auf dem Gebiet der theoretischen Festkörperphysik; für die Dissertation zum Thema „Die Maschinentheorie des Lebens. Philosophische Probleme des biologischen Mechanizismus“ wurde er 1977 zum Dr. phil. promoviert. Danach befasste er sich als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Kybernetik und Informationsprozesse der Akademie der Wissenschaften der DDR mit der mathematischen Modellierung, Computersimulation und Steuerung von Ökosystemen (speziell Agroökosystemen) und theoretischen Fragen der Populationsdynamik. Von 1982 bis 1991 war Karlheinz Steinmüller wie auch Angela Steinmüller freischaffender Schriftsteller. 1988 wurde er als Vertreter des Arbeitskreises „Literatur und Umwelt“ in den Vorstand des Schriftstellerverbandes der DDR gewählt. Karlheinz Steinmüller arbeitet seit 1991 am SFZ (Sekretariat für Zukunftsforschung gGmbH) in Gelsenkirchen, zugleich ist er seit 1997 Gesellschafter von Z_punkt (Büro für Zukunftsgestaltung GmbH Essen und Berlin). Am SFZ hat er sich unter anderem mit dem Nutzen der Science Fiction für die Zukunftsforschung, kulturellen Wirkungen von Virtuellen Realitäten, mittelfristigen Szenarien für Rußland, mit innovativen Ansätzen in der Technikfolgenabschätzung und mit Grundlagen- und Methodenfragen der Zukunftsforschung - speziell „Wild Cards“, überraschenden Störereignissen - sowie mit der Geschichte des Zukunftsdenkens befaßt. Derzeit beschäftigt er sich schwerpunktmäßig mit Zukunftsstudien im Auftrag von namhaften deutschen Unternehmen und von Landes- bzw. Bundesministerien. Dabei stehen in der Regel Fragen der künftigen Technologieentwicklung (etwa auf dem Gebiet der Telekommunikation), sowie Chancen und Risiken dieser Entwicklungen, aber auch soziale und kulturelle Umfeldtrends im Zentrum der Untersuchungen. Peter Schattschneider: Peter Schattschneider wurde 1950 in Wien geboren. Nach dem Studium der Technischen Physik war er anfangs Lehrer für Physik und Mathematik, dann wechselte er in die Industrie und arbeitete schließlich als Assistent an der Technischen Universität Wien. Sein erstes veröffentlichtes literarisches Werk war die Science-Fiction-Erzählung „Rechtsbrecher“ (1978). Eine Sammlung seiner Science-Fiction-Erzählungen erschien 1982 in der Phantastischen Bibliothek des Suhrkamp-Verlags unter dem Titel „Zeitstopp“.
Nákup knihy
Science Fiction - Werkzeug oder Sensor einer technisierten Welt?, Karlheinz Steinmüller
- Jazyk
- Rok vydania
- 1995
Doručenie
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2021 2022 2023
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- Titul
- Science Fiction - Werkzeug oder Sensor einer technisierten Welt?
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Karlheinz Steinmüller
- Vydavateľ
- Erster Dt. Fantasy-Club
- Rok vydania
- 1995
- ISBN10
- 3924443785
- ISBN13
- 9783924443788
- Séria
- Fantasia
- Kategórie
- O literatúre
- Anotácia
- Der Sammelband um die Rolle der Science Fiction in unserer Zeit entstand aus einer Vortragsreihe, die Peter Schattschneider an der Technischen Universität Wien organisierte. Bekannte Autoren - Günter und Johanna Braun, Herbert W. Franke, Marianne Gruber, Michael K. Iwoleit, Wolfgang Jeschke und Jürgen W. Weil - und bekannte SF-Theoretiker - Ingrid Cella und Franz Rottensteiner - beziehen in ihren Beiträgen durchaus kontrovers Stellung zum Spannungsfeld von Phantasie und Naturwissenschaft, Technik und Kunst und entwickeln poetologische Postitionsbestimmungen. In zwei abschließenden Beiträgen interpretieren die beiden Herausgeber - beide SF-Autoren und Wissenschaftler - die SF in Bezug auf die Postmoderne (Schattschneider) und als Mythologie eines technischen Zeitalters (Steinmüller). Über die Herausgeber: Karlheinz Steinmüller: Karlheinz Steinmüller wurde am 4. November 1950 in Klingenthal/Vogtland geboren. Er hat das Abitur an einer Spezialklasse für Mathematik und Naturwissenschaften der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt (der jetztigen TU Chemnitz) abgelegt und dort sowie an der Humboldt-Universität Berlin Physik und Philosophie studiert. Sein Physik-Diplom erhielt er für eine Arbeit auf dem Gebiet der theoretischen Festkörperphysik; für die Dissertation zum Thema „Die Maschinentheorie des Lebens. Philosophische Probleme des biologischen Mechanizismus“ wurde er 1977 zum Dr. phil. promoviert. Danach befasste er sich als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Kybernetik und Informationsprozesse der Akademie der Wissenschaften der DDR mit der mathematischen Modellierung, Computersimulation und Steuerung von Ökosystemen (speziell Agroökosystemen) und theoretischen Fragen der Populationsdynamik. Von 1982 bis 1991 war Karlheinz Steinmüller wie auch Angela Steinmüller freischaffender Schriftsteller. 1988 wurde er als Vertreter des Arbeitskreises „Literatur und Umwelt“ in den Vorstand des Schriftstellerverbandes der DDR gewählt. Karlheinz Steinmüller arbeitet seit 1991 am SFZ (Sekretariat für Zukunftsforschung gGmbH) in Gelsenkirchen, zugleich ist er seit 1997 Gesellschafter von Z_punkt (Büro für Zukunftsgestaltung GmbH Essen und Berlin). Am SFZ hat er sich unter anderem mit dem Nutzen der Science Fiction für die Zukunftsforschung, kulturellen Wirkungen von Virtuellen Realitäten, mittelfristigen Szenarien für Rußland, mit innovativen Ansätzen in der Technikfolgenabschätzung und mit Grundlagen- und Methodenfragen der Zukunftsforschung - speziell „Wild Cards“, überraschenden Störereignissen - sowie mit der Geschichte des Zukunftsdenkens befaßt. Derzeit beschäftigt er sich schwerpunktmäßig mit Zukunftsstudien im Auftrag von namhaften deutschen Unternehmen und von Landes- bzw. Bundesministerien. Dabei stehen in der Regel Fragen der künftigen Technologieentwicklung (etwa auf dem Gebiet der Telekommunikation), sowie Chancen und Risiken dieser Entwicklungen, aber auch soziale und kulturelle Umfeldtrends im Zentrum der Untersuchungen. Peter Schattschneider: Peter Schattschneider wurde 1950 in Wien geboren. Nach dem Studium der Technischen Physik war er anfangs Lehrer für Physik und Mathematik, dann wechselte er in die Industrie und arbeitete schließlich als Assistent an der Technischen Universität Wien. Sein erstes veröffentlichtes literarisches Werk war die Science-Fiction-Erzählung „Rechtsbrecher“ (1978). Eine Sammlung seiner Science-Fiction-Erzählungen erschien 1982 in der Phantastischen Bibliothek des Suhrkamp-Verlags unter dem Titel „Zeitstopp“.