Neue Ansichten vom Ich
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Seit 1995 bewahrt das Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig eine weltweit einzigartige Sammlung von etwa 900 druckgraphischen und gezeichneten Selbstporträts, die der Sammler Adolf Dörries (gest. 1994) zusammengetragen hat. Diese Publikation wirft ein Schlaglicht auf diesen wertvollen Bestand des Museums und eröffnet neue 'Ansichten vom Ich'. Dieser wertvolle Nachlaß konnte im Frühjahr 2004 auf höchstem Niveau ergänzt werden: Blätter von Chuck Close, Andy Warhol und Georg Baselitz gehören zu den bedeutendsten Neuerwerbungen, die in der Ausstellung gezeigt werden. Sie macht deutlich, dass auch in Zeiten, da die künstlerische Selbstentäußerung von den Medien Photographie, Video, Performance und Internet dominiert zu sein scheint, die graphische Selbstdarstellung als Instrument der Selbstbefragung und -vergewisserung ihre Bedeutung hat. Das bezeugen nicht zuletzt intime graphische Selbstreflexionen mancher in den 50er und 60er Jahren geborener Künstler, die der breiten Öffentlichkeit eher durch raumgreifende Installationen ein Begriff sind, wie etwa Kiki Smith und Thomas Schütte.
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Neue Ansichten vom Ich, Thomas Döring
- Jazyk
- Rok vydania
- 2004
Doručenie
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2021 2022 2023
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- Titul
- Neue Ansichten vom Ich
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Thomas Döring
- Vydavateľ
- Hirmer
- Rok vydania
- 2004
- Väzba
- mäkká
- ISBN10
- 3777421456
- ISBN13
- 9783777421452
- Kategórie
- Katalógy výstav
- Anotácia
- Seit 1995 bewahrt das Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig eine weltweit einzigartige Sammlung von etwa 900 druckgraphischen und gezeichneten Selbstporträts, die der Sammler Adolf Dörries (gest. 1994) zusammengetragen hat. Diese Publikation wirft ein Schlaglicht auf diesen wertvollen Bestand des Museums und eröffnet neue 'Ansichten vom Ich'. Dieser wertvolle Nachlaß konnte im Frühjahr 2004 auf höchstem Niveau ergänzt werden: Blätter von Chuck Close, Andy Warhol und Georg Baselitz gehören zu den bedeutendsten Neuerwerbungen, die in der Ausstellung gezeigt werden. Sie macht deutlich, dass auch in Zeiten, da die künstlerische Selbstentäußerung von den Medien Photographie, Video, Performance und Internet dominiert zu sein scheint, die graphische Selbstdarstellung als Instrument der Selbstbefragung und -vergewisserung ihre Bedeutung hat. Das bezeugen nicht zuletzt intime graphische Selbstreflexionen mancher in den 50er und 60er Jahren geborener Künstler, die der breiten Öffentlichkeit eher durch raumgreifende Installationen ein Begriff sind, wie etwa Kiki Smith und Thomas Schütte.