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Viac o knihe
Die Politik Preußens im Zeitraum zwischen Französischer Revolution und , Preußischen Reformen‘, ein klassisches Thema der deutschen Geschichtsschreibung, wird hier erstmals umfassend dargestellt. Dabei zeigt sich der enge Zusammenhang von Außenpolitik, Sozialstruktur und kultureller Identität der Monarchie. In den Revolutionskriegen fühlte sich Preußen nicht nur als Großmacht, sondern auch als zivilisatorisches Zentrum Europas gefährdet. , Politische Angst‘, die Sorge um die Rationalität politischen Handelns, bedrohte das Selbstverständnis der preußischen Regierung. Als sich der Zusammenbruch von 1806/07 anbahnte, kulminierten die Konflikte innerhalb der Berliner Führung in einem spektakulären Ausbruch von romantischem Irrationalismus, der die Reformzeit einleitete. Eine Neuinterpretation des Reformdenkens zeigt: Dieses war nicht emanzipatorisch; es rückte Gewalt statt Vernunft ins Zentrum der Politik. Ein Ausblick korrigiert insofern das gängige Bild vom , Scheitern‘ der Reformer.
Nákup knihy
Politik im Zeitalter der Revolution, Lothar Kittstein
- Jazyk
- Rok vydania
- 2003
Doručenie
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- Titul
- Politik im Zeitalter der Revolution
- Podtitul
- Untersuchungen zur preußischen Staatlichkeit 1792-1807
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Lothar Kittstein
- Vydavateľ
- Steiner
- Rok vydania
- 2003
- ISBN10
- 3515082751
- ISBN13
- 9783515082754
- Séria
- Geschichte
- Kategórie
- Svetová história
- Anotácia
- Die Politik Preußens im Zeitraum zwischen Französischer Revolution und , Preußischen Reformen‘, ein klassisches Thema der deutschen Geschichtsschreibung, wird hier erstmals umfassend dargestellt. Dabei zeigt sich der enge Zusammenhang von Außenpolitik, Sozialstruktur und kultureller Identität der Monarchie. In den Revolutionskriegen fühlte sich Preußen nicht nur als Großmacht, sondern auch als zivilisatorisches Zentrum Europas gefährdet. , Politische Angst‘, die Sorge um die Rationalität politischen Handelns, bedrohte das Selbstverständnis der preußischen Regierung. Als sich der Zusammenbruch von 1806/07 anbahnte, kulminierten die Konflikte innerhalb der Berliner Führung in einem spektakulären Ausbruch von romantischem Irrationalismus, der die Reformzeit einleitete. Eine Neuinterpretation des Reformdenkens zeigt: Dieses war nicht emanzipatorisch; es rückte Gewalt statt Vernunft ins Zentrum der Politik. Ein Ausblick korrigiert insofern das gängige Bild vom , Scheitern‘ der Reformer.