Luc Tuymans
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Luc Tuymans (*1958 in Mortsel) gehört seit seinen Auftritten auf der Biennale Venedig 2001 und auf der Documenta11 international zu den bedeutendsten Malern seiner Generation. Der belgische Künstler hat seit Ende der achtziger Jahre ein außerordentlich komplexes Werk entwickelt, in dem sich die jeder Malerei immanente Frage nach Darstellung und Darstellbarkeit mit einer radikal inhaltlichen Aufladung der Bildmotive verbindet. Aus einer eher zeichnerisch angelegten, kühl-figurativen Anlage heraus und immer auf der Basis von bereits medial bearbeitetem Material wie Polaroids, Zeitungsabbildungen oder Filmstills entstehen stille Bilder von Landschaftsausschnitten, Gegenständen, Architekturen und häufig maskenhaft wirkenden Menschen. In ihrer pastellfarbigen, zumeist weißlich grundierten Unschärfe entziehen sich diese Bilder einer konkreten Benennbarkeit. Die Publikation bietet eine repräsentative Auswahl seiner Werke sowie ein größeres Konvolut eigens geschaffener, neuer Arbeiten, die von zwei zentralen Bildergruppen gerahmt werden: Vom Zyklus Die Zeit (1988) über den nationalsozialistischen Genozid und von der Serie Passion (1999) zur Frage nach dem substanziellen Kern von Religiosität. Ausstellungen: Kunstverein Hannover 9.3.-27.4.2003 Pinakothek der Moderne, München 6.6.-10.8.2003 Kunstmuseum St. Gallen 23.8.-16.11.2003
Nákup knihy
Luc Tuymans, Stephan Berg
- Jazyk
- Rok vydania
- 2003
Doručenie
Platobné metódy
2021 2022 2023
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- Titul
- Luc Tuymans
- Jazyk
- anglicky
- Autori
- Stephan Berg
- Vydavateľ
- Hatje Cantz
- Rok vydania
- 2003
- ISBN10
- 3775712658
- ISBN13
- 9783775712651
- Kategórie
- Katalógy výstav
- Anotácia
- Luc Tuymans (*1958 in Mortsel) gehört seit seinen Auftritten auf der Biennale Venedig 2001 und auf der Documenta11 international zu den bedeutendsten Malern seiner Generation. Der belgische Künstler hat seit Ende der achtziger Jahre ein außerordentlich komplexes Werk entwickelt, in dem sich die jeder Malerei immanente Frage nach Darstellung und Darstellbarkeit mit einer radikal inhaltlichen Aufladung der Bildmotive verbindet. Aus einer eher zeichnerisch angelegten, kühl-figurativen Anlage heraus und immer auf der Basis von bereits medial bearbeitetem Material wie Polaroids, Zeitungsabbildungen oder Filmstills entstehen stille Bilder von Landschaftsausschnitten, Gegenständen, Architekturen und häufig maskenhaft wirkenden Menschen. In ihrer pastellfarbigen, zumeist weißlich grundierten Unschärfe entziehen sich diese Bilder einer konkreten Benennbarkeit. Die Publikation bietet eine repräsentative Auswahl seiner Werke sowie ein größeres Konvolut eigens geschaffener, neuer Arbeiten, die von zwei zentralen Bildergruppen gerahmt werden: Vom Zyklus Die Zeit (1988) über den nationalsozialistischen Genozid und von der Serie Passion (1999) zur Frage nach dem substanziellen Kern von Religiosität. Ausstellungen: Kunstverein Hannover 9.3.-27.4.2003 Pinakothek der Moderne, München 6.6.-10.8.2003 Kunstmuseum St. Gallen 23.8.-16.11.2003