Keltische Wurzeln in europäischen Sprachen
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Historische und linguistische Abhandlungen in der deutschsprachigen Literatur zeigen immer noch ein erschreckend fremdes Bild der eigenen Geschichtsgrundlagen. Die Annahme und zahlreiche Behauptungen, die Geschichte Europas würde sich (fast nur) über die Germanen als unsere unmittelbaren Vorfahren erklären, wird systematisch durch eine Gesamtsicht auf die Entwicklung des Kulturraumes Europa sowie dessen verwobene Sprachentwicklung dargestellt. Trotz neuerer Versuche namhafter Autoren fehlt noch immer der Durchbruch zu einer neuen Erkenntnis, was die Herkunft von Toponymen, Namen und Dialekte innerhalb der deutschen Sprache betrifft. Anhand von zahlreichen Beispielen in Form von illustrierenden Texten sowie Entsprechungs- und Entwicklungstabellen für Worte, die durch den Autor im Verlauf mehrerer Jahrzehnte gesammelt wurden, wird erstmals gezeigt, welche ganz andere Erklärungen als die bisher angenommenen mit Hilfe der drei keltischen Restsprachen Europas (Gaelisch, Kymrisch, Bretonisch) möglich sind. Gleichzeitig soll die Linguistik und Geschichtswissenschaft aufgefordert werden, das Vorgestellte kritisch zu analysieren und auf diesem Wege die bisherigen Ansichten zur Kultur- und Sprachgeschichte kritisch zu hinterfragen.