Tamino Pinguin und der Geist Manitus
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Viac o knihe
Der „Pingseller“ wird fortgesetzt. Tamino Pinguin stürzt sich in sein zweites Abenteuer. Ab 6 Alle Menschen sind böse. Zu diesem Ergebnis kommt der Südpolische Rat, seit Tierfänger am Pol ihr Unwesen treiben und sogar eine Tierfangstation errichtet haben. Tamino will nicht glauben, dass Tiere und Menschen nicht miteinander auskommen können. Der Matrose Fiete ist doch auch sein Freund! Ephraim, der weise Buckelwal, rät ihm, die Indianer in Nordamerika zu besuchen - doch die dort zu finden, ist gar nicht so einfach. Autorenporträt: Christian Berg wurde 1966 in Bad Oeynhausen geboren. Schon als Kind hat der Zirkus eine ungeheure Anziehungskraft auf ihn ausgeübt, vor allem die Clowns. Und so verzichtete er zur Verzweiflung seiner Mutter nach der Schule auf eine Lehre, ging zum Zirkus und wurde Clown. Von 1984 bis 1987 besuchte er die Schauspielschule in Hamburg. Es folgten erste Engagements auf der Bühne - und die Entscheidung, ein eigenes Tourneetheater für Kinder zu gründen. Das Startkapital hierfür verdiente er sich in Freddy Quinns „Großer Freiheit Nr. 7“. Er tourte mit dem „Dschungelbuch“, „Aladin und der Wunderlampe“, den „Schlümpfen“, dem „Kleinen Glöckner von Notre Dame“ und mit Janoschs „Oh, wie schön ist Panama“. Gemeinsam mit Konstantin Wecker brachte der „Spielmann“ Christian Berg 1999 und 2000/2001 „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ sowie „Jim Knopf und die Wilde 13“ auf die Bühne und schlug mit über 350.000 Besuchern sämtliche Publikumsrekorde in Sachen Kindermusical. Mit „Petterson & Findus konnte er seine Fans auf der Tournee 2001/2002 erneut begeistern. Wenn Christian Berg nicht unterwegs ist (was sehr selten vorkommt), lebt er in Cuxhaven. Dort organisiert er jedes Jahr das Cuxhavener Sommertheater, wo auch die Welturaufführungen seiner Musicals stattfinden - oder er schreibt die Drehbücher und Liedtexte zu seinen Musicals und - seit “Tamino Pinguin„ - auch Kinderbücher. Leseprobe: Wieder stand der König der Kaiserpinguine auf und alle schauten gebannt auf ihn, so einen ernsten und wichtigen Schnabel zog er. “Liebe Pingglieder, liebe Ratsmitglieder, verehrte Generalsekretäre! Es ist nun schon an die hundert Jahre her, dass unsere schöne, kalte und gefrorene Welt von einem Großfüßler namens Amundsen entdeckt wurde und dadurch immer mehr und mehr Großfüßler kamen, die uns und unsere Welt erforschen wollten, unsere Freunde und Kinder wegfingen und sich zu den Herrschern des Südpols machen wollten. Wir haben damit gelebt, war doch unsere Welt auf die Dauer immer zu kalt für die Großfüßler, sodass sie kamen und glücklicherweise auch wieder gingen. Jetzt aber, verehrte Pingglieder, nehmen die Probleme mit den Großfüßlern überhand. In der Mitte unseres Pols haben sie eine große Tierfangstation errichtet, von der aus hunderte von Seerobben, Pinguinen, See-Elefanten und Walen gefangen und weggebracht werden. Wenn das so weitergeht, sind wir bald bevölkerungsarm. Ich will nicht lange um die heiße Makrele herumreden: Wir haben ein Problem, das wir lösen müssen. Tamino Pinguin ist neben Prinzessin Nanuma der einzige Pinguin, der jemals von den Großfüßlern zurückgekehrt ist, und der Einzige, der uns etwas über sie erzählen kann, deshalb haben wir ihn in den Großen Rat der Südpolischen Gemeinschaft berufen!"