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Der Fries vom Kenotaph für Gaius Caesar in Limyra

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Gaius Caesar, Enkel und Adoptivsohn des römischen Kaisers Augustus, starb am 21. Februar 4 n. Chr. in Kleinasien. An seinem Todesort, im lykischen Limyra, wurde ein Erinnerungsgrabmal errichtet, das in Zusammenarbeit des römischen Senats und des lykischen Bundesstaates entstand. Dieses Kenotaph war mit einem 64 m langen Marmorfries mit lebensgroßen Figuren geschmückt. Fragmente dieses spätaugusteischen Meisterwerks, die bei Ausgrabungen gefunden wurden, lassen den einst eindrucksvollen Anblick des Denkmals erahnen. Der Autor, langjähriger Leiter der Ausgrabungen in Limyra, präsentiert die Ergebnisse seiner Untersuchungen des Frieses und stützt sich dabei auf umfassende Studien zur römischen Staatskunst. Er erschließt das Bildprogramm des Kenotaphs nachvollziehbar und schlüssig. Seine Analysen zur Realienkunde, Ikonographie, Stil und Hermeneutik erweitern das Wissen über die augusteische Kunst. Ein bauhistorischer Kommentar und archäozoologische Interpretationen ergänzen die Skulpturanalysen. Die ausführliche Bilddokumentation zielt darauf ab, alle bekannten Fragmente darzustellen und relevante Belege nahezu lückenlos abzubilden. Nach der Präsentation von Architektur, Bauornamentik und epigraphischen Auswertungen in einer früheren Publikation schließt dieser Band die Studien zum Kenotaph des Gaius Caesar in Limyra ab.

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Der Fries vom Kenotaph für Gaius Caesar in Limyra, Jürgen Borchhardt

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2002
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