Die pädagogischen Konzepte in Thomas Manns "Zauberberg" und ihre Wirkung auf die Hauptfigur Hans Castorp
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Obwohl es offensichtlich ist, dass sich Thomas Manns starkes Interesse für reformpädagogische Fragen während der „Zauberberg“-Zeit in dem Roman seine Spuren hinterlassen hat, wurden die drei selbst ernannten Erzieher Hans Castorps bislang als Vertreter bestimmter pädagogischer Konzepte viel zu wenig ernst genommen: Peeperkorn erschien dafür intellektuell zu leichtgewichtig, Naphta zu radikal und bei Settembrini konzentrierte man sich allzu sehr auf die Frage, ob bzw. inwieweit man in ihm ein Sprachrohr des Autor zu sehen habe. Hier nun werden alle drei Figuren gleichberechtigt als Vertreter verschiedener pädagogischer Konzepte vorgeführt: Sie werden gezeigt in ihrer von Anfang an schwierigen Interaktion mit dem „Schüler“ Hans Castorp, der sich bei keinem von ihnen mit der passiven Schülerrolle zufrieden gibt und sich schließlich nicht nur von allen drei „Lehrern“, sondern auch von den „Lerninhalten“ auf ebenso eigenwillige wie originelle Weise emanzipiert.
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Die pädagogischen Konzepte in Thomas Manns "Zauberberg" und ihre Wirkung auf die Hauptfigur Hans Castorp, Joachim Schoepf
- Jazyk
- Rok vydania
- 2001
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- Titul
- Die pädagogischen Konzepte in Thomas Manns "Zauberberg" und ihre Wirkung auf die Hauptfigur Hans Castorp
- Jazyk
- nemecky
- Autori
- Joachim Schoepf
- Vydavateľ
- Tectum-Verl.
- Vydavateľ
- 2001
- ISBN10
- 3828882773
- ISBN13
- 9783828882775
- Kategórie
- Skriptá a vysokoškolské učebnice
- Anotácia
- Obwohl es offensichtlich ist, dass sich Thomas Manns starkes Interesse für reformpädagogische Fragen während der „Zauberberg“-Zeit in dem Roman seine Spuren hinterlassen hat, wurden die drei selbst ernannten Erzieher Hans Castorps bislang als Vertreter bestimmter pädagogischer Konzepte viel zu wenig ernst genommen: Peeperkorn erschien dafür intellektuell zu leichtgewichtig, Naphta zu radikal und bei Settembrini konzentrierte man sich allzu sehr auf die Frage, ob bzw. inwieweit man in ihm ein Sprachrohr des Autor zu sehen habe. Hier nun werden alle drei Figuren gleichberechtigt als Vertreter verschiedener pädagogischer Konzepte vorgeführt: Sie werden gezeigt in ihrer von Anfang an schwierigen Interaktion mit dem „Schüler“ Hans Castorp, der sich bei keinem von ihnen mit der passiven Schülerrolle zufrieden gibt und sich schließlich nicht nur von allen drei „Lehrern“, sondern auch von den „Lerninhalten“ auf ebenso eigenwillige wie originelle Weise emanzipiert.