Die sieben Feuer von Mademoiselle

Mademoiselle, das ist Catherine Loucheron, das französische Kindermädchen einer argentinischen Diplomatenfamilie, das wegen seiner Schönheit von zahlreichen Männern umworben wird. Catherine jedoch zeigt sich den charmanten Anwälten, vielversprechenden Chirurgen und einflussreichen Politikern gegenüber gleichgültig. Sie wünscht sich „einen richtigen Mann“. Eines Tages geht der Weihnachtsbaum in Flammen auf, und Mademoiselle entbrennt ausgerechnet für einen der herbeigeeilten Feuerwehrleute. Aber zu ihrem großen Erstaunen kann sie bei dem pflichtbewussten Nick keine Leidenschaft entfachen. Keine noch so zündende Idee scheint daran etwas zu ändern: Denn schon bald bringt Catherine nicht nur ihre Reize zum Leuchten. Sie legt vielmehr, unterstützt von der ihr anbefohlenen blitzgescheiten Carlota, in ihrer Nachbarschaft Brände. Müllcontainer, ja sogar ein riesiges, altes Holzschiff lösen sich plötzlich in Rauch auf, und stets ist Catherine zur Stelle, um Nick beim Löschen zuzuschauen und ihn in ein Gespräch zu verwickeln. Allmählich geht dem arglosen Nick ein Licht auf. Und er sieht sich gezwungen, klarzustellen, dass er bereits eine „Flamme“ hat, was einem Spiel mit dem Feuer gleichkommt. Als die charmante Französin schließlich doch entmutigt aufzugeben scheint, da setzt die erfindungsreiche Carlota alles daran, dass es auch bei Nick endlich „funkt“. Eine zauberhafte Geschichte über das Feuer der Liebe und die Kunst der Verführung, mit Wärme und sprühendem Witz erzählt. Die sieben Feuer von Mademoiselle wird zur Zeit verfilmt.