Klaus Kada
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Auszeichnung als eines der 12 schönsten Bücher Österreichs 2000! Klaus Kada zählt heute zu den renommiertesten österreichischen Architekten mit internationaler Ausstrahlung. Er verbindet in seinen Bauten präzise kontextuelle Analysen mit kraftvollen Raumkonzepten, technologische Innovation mit poetischen Details. Seine gestalterische Maxime ist die Luzidität von Programm, Struktur, Raum und Bewegung - eine wechselseitige „Durchsichtigkeit“ aller gestalterischen Faktoren, die über die rein technische, wörtlich verstandene Transparenz hinausreicht. Seine Architektur sucht nicht die expressive Bauplastik, nicht das Drama von Licht und Schatten auf der Materialität der Volumen. Sie formt aus dem offenen, allgegenwärtigen Raum jeweils spezifische Aggregatzuständ der Diffusion zwischen Innen und Außen. Und sie bewerkstelligt dies durch die Auflösung der herkömmlichen Tektonik, durch ein komplexes Spiel von Hüll- und Reflexionsflächen, von transparenten, transluzenten oder opaken Membranen. Sein Œuvre umfaßt so verschiedene Aufgaben wie das Glasmuseum Bärnbach, das Institut für Pflanzenphysiologie in Graz, das neue Festspielhaus in St. Pölten, die Europäische Akademie in Bozen, hervorragende Industrie-, Siedlungs-, und Villenbauten. Sein individueller Weg aus dem Umfeld der sogenannten „Grazer Schule“ wird hier erstmals umfassend dokumentiert und analysiert.